Liga-Ergebnisse 

Tabelle

Spielpläne

Spielergebnisse 1. Mannschaft

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Liga Ergebnisse und Tabelle auf anpfiff.info:

Spielplan 1. Mannschaft

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Spielplan ATSV Forchheim auf FuPa.net: 

Spielergebnisse 2. Mannschaft

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Liga Ergebnisse und Tabelle auf anpfiff.info: 

Spielplan 2. Mannschaft

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Spielplan ATSV Forchheim auf FuPa.net: 

Spielplan U13 (D-Jun.) ATSV Forchheim I

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Spielplan ATSV Forchheim U13 (D-Jun.): 

H: 13.09.2022 17:45 ATSV Forchheim - (SG) BSC Erlangen   1:0
A: 16.09.2022 17:30 1. FC Burk - ATSV Forchheim   0:2
H: 23.09.2022 18:00 ATSV Forchheim - (SG) SV/DJK Eggolsheim II    0:6
A: 30.09.2022 17:30 SV Buckenhofen - ATSV Forchheim   2:7
H: 07.10.2022 18:00 ATSV Forchheim - (SG) Regnitz Kickers II   7:0
A: 11.10.2022 17:45 TSV Ebermannstadt - ATSV Forchheim   3:3
H: 14.10.2022 18:00 ATSV Forchheim - SV Bubenreuth II   1:0
A: 22.10.2022 11:30 (SG) Schwabachtal II - ATSV Forchheim  0:3
H: 29.10.2022 ATSV Forchheim - SPIELFREI 

Spielplan U13 (D-Jun.) ATSV Forchheim II

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Spielplan ATSV Forchheim II U13 (D2-Jun.): 

x: 13.09.2022 SPIELFREI - ATSV Forchheim II
H: 17.09.2022 10:30 ATSV Forchheim II - (SG) TSV Lonnerstadt   2:6
A: 23.09.2022 17:00 (SG) FSV Großenseebach - ATSV Forchheim II   13:1
H: 01.10.2022 10:30 ATSV Forchheim II - (SG) SC Münchaurach   1:3
A: 09.10.2022 10:00 (SG) ASV Höchstadt - ATSV Forchheim II   7:2
H: 11.10.2022 17:45 ATSV Forchheim II - SpVgg Etzelskirchen   0:6
A: 15.10.2022 12:00 ASV Weisendorf II - ATSV Forchheim II  7:2
H: 22.10.2022 10:30 ATSV Forchheim II - (SG) SV/DJK Eggolsheim III   5:0
A: 29.10.2022 10:00 (SG) SC Adelsdorf II - ATSV Forchheim II    13:0  

Berichte

16.04.23 - ATSV Forchheim - SpVgg Muggendorf  2:2

*15 gute Minuten reichen nicht* 

 

Zum ersten Heimspiel des Jahres empfing der ATSV aus Forchheim die Gäste aus Muggendorf, die im tabellarischen Niemandsland beheimatet sind, aber natürlich noch den ein oder anderen Favoriten ärgern wollen. 

Entsprechend frech und ohne Respekt begann der Gast auch und spielte munter - immer wieder per weitem Schlag hinter die Viererkette der Heimelf - nach vorne. Bereits nach sieben Minuten hatte genau diese Methode das erste Mal Wirkung, als Hofmann auf die Reise geschickt wurde. Der Torjäger der Muggendorfer blieb vor dem Tor eiskalt und schob gegen die Laufrichtung des Heimkeepers trocken ein. Der "Hallo-wach-Effekt" für den Viertplatzierten aus Forchheim? - Fehlanzeige. 

Die erste Halbzeit glich einer Arbeitsverweigerung. Viele haarsträubende, unerklärliche Fehlpässe reihten sich an zu einfach hergeschenkte Zweikämpfe, sodass die Heimelf noch froh sein konnte, dass es zur Pause nur 0:1 stand. 

 

Die 15-minütige Unterbrechung tat dem Gastgeber allerdings sehr gut, denn in den ersten Minuten nach der Halbzeit spielte der ATSV nun wirklich wie ein Aufstiegsaspirant. Die logische Konsequenz aus dieser Phase resultierte im 1:1 Ausgleich durch Stein, der per Kopf von Karabag bedient wurde. Vorausgegangen war ein Fernschuss von Christelsohn, der von den Gästen nicht geklärt werden konnte. (50.) 

Weiter ging es mit einigen guten Aktionen der Heimelf, die jedoch mit dem nächsten Nackenschlag - dem 1:2, wieder durch Hofmann - einen herben Dämpfer bekamen. Ein einfacher Befreiungsschlag überlistete die gesamte Defensive der Heimelf und Hofmann blieb erneut cool. 

 

Von nun an war das Geschehen wieder ausgeglichen. 

Hofmann lief erneut frei in den Sechzehner des ATSV, stolperte und verstolperte jedoch die große Chance zu einer Art Vorentscheidung. 

 

Auf der anderen Seite wurde dem Gastgeber ein Freistoß aus ca. 30 Metern zugesprochen. Der starke Karabag trat an und jagte den Ball "einfach mal" in Richung Tor. Zum Leidwesen der Gäste war die Murmel so glitschig, dass sie dem Keeper durch die Hände rutsche und hinter ihm im Tor landete. (69.) Der Jubel beim ATSV war verständlicherweise groß. Schließlich wusste man, dass man trotz dieser größtenteils schwachen Vorstellung noch 20 Minuten hatte, um das Ergebnis versöhnlich zu gestalten. 

Etwas hektisch wurde es dann auch. 

Erst sah Hofmann die Zeitstrafe für ein Foulspiel, woraufhin sich Sahin genötigt sah ihm zu folgen, indem er per Unsportlichkeit ebenfalls zehn Minuten zusehen musste. 

Nun wurde es immer umkämpfter. Der sehr kleinlich leitende Referee unterband diese überwiegend umkämpfte, aber faire Partie immer wieder durch Pfiffe, die für beide Teams unverständlich waren. So kam wenig Spielfluss auf. Jedoch, und auch das muss erwähnt sein, leistete sich der Ref keine spielentscheidenden Fehler. 

 

Wirklich viel Fußball war das zum Ende hin nicht mehr (wenn es das an diesem Tag überhaupt Mal so war). In der 87. Minute sah Christelsohn wegen Meckerns ebenfalls eine Zeitstrafe die er, anders als vorher Sahin und Hofmann, nicht ganz so gut auffasste, woraufhin er mit glatt Rot zum Duschen geschickt wurde. 

 

Die letzte nennenswerte Aktion hatte der ATSV, als Koch auf Heublein ablegte, dessen Schuss aus 25 Metern nur Zentimeter das Tor verfehlte. Das wäre allerdings auch des Guten zu viel gewesen. Das 2:2 Unentschieden, das mit dem Abpfiff des Schiris besiegelt wurde, ist definitiv leistungsgerecht und geht absolut in Ordnung. 

Für den ATSV, der nach wie vor auf Platz vier steht, bedeutet dieser erneute Punktverlust, dass die Mannschaften ab Platz fünf weiter Boden gut machen konnten. Die komfortable Situation aus der Winterpause ist binnen sieben Tage gänzlich verschwunden. Das schöne am Fußball ist, dass man nur wenige Tage später wieder die Möglichkeit hat es besser zu machen und so sollten es die Forchheimer bereits am kommenden Mittwoch in Uttenreuth angehen, wenn es gegen die Reserve des Sportclubs geht. 

 

Den Muggendorfern wünschen wir weiterhin einen guten Saisonverlauf und gerne auch weiteres "Favoriten-Ärgern" :) 


16.04.23 - ATSV Forchheim 2 - SG SpVgg Hausen 2 / DJK Wimmelbach 2  1:4 (0:2)
1:4 (62.) Mert Tosun

13.11.22 - ATSV Forchheim - SG DJK Willersdorf / DJK Pautzfeld   2:3

*Der Angstgegner zu Gast in Forchheim*

Bei überragendem Fußballwetter empfing der Gastgeber aus Forchheim die SG aus Willersdorf/Pautzfeld. 

Die Gäste sind, zumindest im Heimspiel, ein nicht gern gesehener Kontrahent, schließlich spuckte die SG dem ATSV in der Vorsaison kurz vor Rundenende in die Aufstiegssuppe, als sie den Forchheimern durch ein Remis dringend benötigte Punkte im Kampf um die ersten beiden Plätze abluchsten. "Favoriten ärgern" stand auch heute wieder auf der Agenda der Gäste und die Heimelf war entsprechend gewarnt. Der ATSV ging konzentriert ins Spiel und kam mit der ersten guten Offensivaktion direkt zum Führungstreffer. (8.) In der Folge hätten die Gastgeber gut und gerne auf 2:0 oder gar 3:0 stellen können - eigentlich sogar müssen, da Schell zwei Mal auf seiner rechten Seite freigespielt wurde und alleine auf den Keeper der Gäste zulief, jedoch den Ball nicht ins Tor brachte. 

Diese Situationen scheinen den Hausherren irgendwie den Stecker gezogen zu haben, denn in der Folge spielte nur noch die SG. Zahlreiche brutal gefährliche Eckbälle flogen von beiden Seiten in den Strafraum der Forchheimer, die nur mit großer Mühe verteidigt werden konnten - zunächst noch. 

In der 28. Spielminute war es dann aber so weit. Ein weiterer starker Eckball von der rechten Seite zum Tor hin gezogen flog ins Zentrum auf den zweiten Pfosten und wurde von dort wieder in die Mitte gelegt. Aus dem Gewühl heraus staubte Kupfer ab zum zu diesem Zeitpunkt hochverdienten Ausgleich. 

Die SG schob weiter an und die Gastgeber wirkten wie paralysiert. Keine Zuordnung, kein Zweikampfverhalten, Auflösungserscheinungen - einfach nichts klappte mehr. In der Folge hatten die Gäste weitere hochkarätige Möglichkeiten, die sie auch zwei Mal durch Kupfer, der den lupenreinen Hattrick in der 40. und 45. Spielminute schnürte, zu nutzen wussten. Es war zum Ende der ersten Hälfte einzig und allein Mechler zu verdanken, dass das Ergebnis zum Pausentee noch einigermaßen offen gehalten wurde. 

Schiri Helm schickte die beiden Teams dann in die Katakomben. Zeit also für den ATSV, sich zu sammeln und die schwierige Aufgabe der Aufholjagd in der zweiten Hälfte anzugehen. 

 

Die viertelstündige Unterbrechung schien den Gastgebern auch gut zu tun, denn immerhin im Defensivbereich stand man etwas stabiler und ließ bis auf ein paar Ausnahmen nichts mehr zu. Diese Ausnahmen parierte Mechler allerdings - wieder mal - überragend. 

Nach vorne klappte relativ wenig beim ATSV. Zwar hatte man nun die Kontrolle über das Spielgeschehen, aber eben nur in den ungefährlichen Räumen, was natürlich auch an der verständlicherweise defensiveren Ausrichtung der Gäste in Durchgang zwei lag. 

Als der ATSV in der 75. Spielminute durch den eingewechselten Yasun per Kopf, nach Freistoß von Heublein, zum Anschlusstreffer kam, keimte wieder etwas Hoffnung auf. Man hatte aber in der Schlussviertelstunde nie das Gefühl, dass die Forchheimer so richtig Lust auf ein weiteres Tor hatten. 

Lediglich ein nicht gegebener Elfer, der das 3:3 hätte bedeuten können, aber von einem nicht gegebenen Elfer auf der anderen Seite quasi egalisiert wurde, fiel noch zeitlich in die chancenarme Schlussphase. 

Obwohl die Gästespieler, was ganz normal ist, bei jeder Gelegenheit Zeit von der Uhr nahmen und sowohl Wölfel per Zeitstrafe und Peschke per Ampelkarte vom Platz flogen, gab es zum Ende nur vier Minuten Nachspielzeit zum Unverständnis aller (außer der SG natürlich). Und doch ist es nur schwer zu glauben, dass der ATSV bei mehr Nachspielzeit noch irgendetwas Zählbares geholt hätte. Zu schwach war die Gesamtleistung, zu unverdient wäre auch ein Punkt gewesen und so pfiff der Referee, der einige für beide Seiten fragwürdige, aber nicht spielentscheidende Aktionen hatte, die Partie ab. 

Der ATSV verlor unter dem Strich verdient, auch wenn es nach 15 Minuten schon 3:0 hätte stehen können/müssen und natürlich niemand weiß, wie es dann gelaufen wäre. Da die Gastgeber allerdings in der Folge teils vogelwild und im zweiten Durchgang harmlos agierten, wäre wohl maximal ein Remis noch in irgendeiner Weise verdient gewesen - wenn überhaupt. 

Somit riss die Serie der Heimelf nach fünf Siegen in Folge und die SG ist auch nach dem zweiten Spiel in der Bayreuther Straße ungeschlagen. 

 

Den Gästen wünschen wir weiterhin alles Gute und eine verletzungsfreie Restrunde. 

13.11.22 - ATSV Forchheim 2 - SG DJK Willersdorf 2 / DJK Pautzfeld 2  8:2

1:0/2:0 (12./14.) Göran Schöder
3:0 (18.) ET
4:0 (36.) Yassin Sghairi
5:0 (39.) Albert Stein
6:0 (48.) Mert Tosun
7:0 (51.) Patrick Giehl
8:0 (56.) Safa Polat

06.11.22 - FC Dormitz - ATSV Forchheim   1:2

*5. Sieg in Folge* - *6 Punkte Wochenende*

1:1 (44.) Philipp Heublein
1:2 (91.) Yasun Eren


06.11.22 - FC Dormitz 2 - ATSV Forchheim 2   1:2
1:1 (40.) Turgay Atli
1:2 (65.) Ersin Sütcü

30.10.22 - ATSV Forchheim - SV Gloria Weilersbach   4:1

*Kommt ein Schiedsrichter, oder nicht?*

Nach einer Zeitumstellung von Sommer auf Winter, also von 03 Uhr auf 02 Uhr, rechnet man in der Regel damit, dass der ein oder andere Zuschauer oder Spieler etwas verspätet auf dem Sportplatz eintrudelt, da "die Uhr noch nicht umgestellt wurde." 

Glücklicherweise fanden sowohl die rund 150 Anhänger der Teams um den gastgebenden ATSV sowie die der Gäste aus Weilersbach pünktlich zum Anstoß um 15 Uhr den Weg in die Bayreuther Straße. Auch die Spieler waren anwesend. Es war eigentlich alles angerichtet für ein schönes Fußballspiel bei überragendem Herbstwetter. 

Das Problem: 

Niemand konnte anpfeifen. Der eigentlich eingeteilte Schiedsrichter erschien nicht, weshalb beide Teams etwas ratlos auf dem Platz standen und nicht genau wussten wie, ob und wann es los geht. Beide Lager steckten kurz die Köpfe zusammen und entschieden sich dazu, dass definitiv gespielt werden soll, wenn ein unabhängiger Referee aufgetrieben werden kann. Das war glücklicherweise auch der Fall und mit einer einstündigen Verspätung übernahm Gerhard Jungkunz die Leitung der Partie. 

Diese ließ mit Highlights auch nicht lange auf sich warten, denn bereits nach ca. 20 Sekunden zappelte der Ball im Netz der Gäste. Der ATSV spielte den Ball vom Anstoß weg zurück zu Karabag, der mit einem weiten Ball Heublein suchte und fand. Über eine direkte Ablage gelang das Leder zu Fertich, der zum gestarteten Yasun durchsteckte. Der Rechtsaußen der Heimelf blieb vor dem ansonsten starken Keeper Beck cool und schob ein. 

Weiter ging es für den ATSV mit einigen hochkarätigen Chancen. Beck musste einige Male im 1gg1 retten und hielt damit seine Mannschaft im Spiel. 

Die Gäste hingegen waren in puncto Offensive selten zwingend. Meist wurde es lediglich bei Standardsituationen gefährlich, die von Hoffmann regelmäßig in den Sechzehner flogen. Grundsätzlich hätte der Gastgeber aber mit einer höheren Führung in die Pause gehen können, ja vielleicht sogar müssen. Da beste Chancen nicht verwertet wurden blieb es beim 1:0 zur Pause. 

Im zweiten Durchgang setzte der ATSV etwas weniger auf das kräftezehrende Anlaufen und zog sich etwas zurück. Die Kontrolle blieb allerdings bei der Heimelf, die mit einem schön vorgetragenen Angriff über links zum 2:0 kam. 

Heublein wurde auf der linken Seite geschickt und flankte zum eingewechselten Martin, der aus spitzem Winkel an Beck vorbeischob.  (51.) In den folgenden Minuten war das Geschehen etwas offener. Die besseren Möglichkeiten blieben aber trotzdem bei den Forchheimern, die erneut in 1gg1 Situationen an Beck oder einem langen Bein eines Verteidigers scheiterten. 

"Wenn man die Dinger vorne nicht macht..." 

Erlwein schaltete nach einer Standardsituationen und anschließendem Chaos im Strafraum am Schnellsten und drosch die Kugel ins Netz zum Anschlusstreffer. (73.) Die Weilersbacher machten nun auf und zogen einen Mann aus der Viererkette raus, der offensiv Betrieb machen sollte. 

Dieser Plan ging jedoch nicht wirklich auf, denn die Gäste fingen sich immer wieder Konter ein. 

Zwei dieser Konter erhöhten den Spielstand letztendlich noch auf 4:1. 

Beim 3:1 erkämpfte sich der starke Stein den Ball und legte den Ball geistesgegenwärtig in die Schnittstelle zu Yasun, der erneut eiskalt einschob (80.). Das 4:1 war ähnlich, nur die Akteure hießen anders. Akar Ballgewinn und per Steilpass zu Mehwald, der ebenfalls trocken abschloss. (85.) Nach fünfminütiger Nachspielzeit schickte der überragend leitende Aushilfsreferee Jungkunz beide Teams in die Kabinen. 

Beim ATSV war der Jubel natürlich groß, da durch eine geschlossen gute Mannschaftsleistung ein weiterer Konkurrent um die vorderen Plätze auf Abstand gehalten werden konnte. 

Der Sieg der Forchheimer war unter dem Strich verdient - auch in der Höhe, wenn man die vergebenen Hochkaräter berücksichtigt. 

Für den Gastgeber geht es nun weiter in Dormitz zum nächsten "Sechs-Punkte-Spiel".  

Den Weilersbachern wünschen wir weiterhin viel Erfolg und eine verletzungsfreie Restrunde. 


30.10.22 - ATSV Forchheim 2 - SG Effeltrich 2 / Kersbach 2 / Poxdorf 2   0:1

23.10.22 - ATSV Forchheim - SG Pinzberg / Gosberg 2   2:0

*Drei mal drei...*

...macht neun. 

So viele Zähler konnte der gastgebende ATSV nach dem Match gegen die SG PiGo 2 aus den letzten drei Spielen feiern und startete damit die erste kleine Serie der Saison. 

Die Partie war von Beginn an zerfahren. Der ATSV hatte das Geschehen unter Kontrolle, viel Ballbesitz, teilweise gute Spielzüge. Aber nur bis zum Sechzehner der Gäste. Meist fehlte der letzte Pass oder die Konsequenz im Abschluss, um Oldie Schrott im Kasten in Bedrängnis zu bringen. Die SG verteidigte es aber auch gut, stand defensiv sehr engmaschig und ließ den Forchheimer Angreifern kaum Platz zur Entfaltung. Generell drückt der Schuh bei den Gästen angesichts von erst fünf erzielten Toren woanders und das konnte man im ersten Durchgang auch ganz gut sehen, doch die Defensive stand eben sehr gut, was dem ATSV ziemlich zusetzte. 

Die beste Chance im ersten Durchgang hatte da Costa Silva, der über seine linke Seite durchgebrochen war und, statt selbst abzuschließen, den mitgelaufenen Schell bedienen wollte. Schell rechnete jedoch nicht mit dem Querpass und verpasste die Kugel freistehend. Das war es auch mit den Highlights in Durchgang eins. Sowohl die ATSV-Anhänger als auch die für eine Reserve zahlreich unterstützenden SG-Fans hofften auf Besserung in der zweiten Hälfte. 

 

Enttäuscht wurden sie nicht, denn in den zweiten 45 Minuten war deutlich mehr Energie im Spiel auf beiden Seiten. Der ATSV begann agiler, lief die Gästedefensive schon früh an und sorgte so für hohe Ballgewinne. 

Über einen schön vorgetragenen Angriff drang Schell auf seiner rechten Seite in den Sechzehner ein und legte quer auf Fertich, der keine Mühe hatte einzuschieben.(52.) 

Die Heimelf machte weiter,  vergab durch Heublein, der es schaffte einen weiteren guten Querpass vor dem Tor von Schell aus einem Meter ca. 25 Meter über die Latte zu jagen, aber beste Chancen auf das schnelle 2:0. 

Somit lauerte irgendwo immer die Gefahr, dass die Gäste durch eine einzige gelungene Aktion den Spielverlauf auf den Kopf stellen könnten. 

Und die SG rappelte sich auf. Die Forchheimer spielten nun sehr kompliziert und luden die Gäste immer wieder ein. Es segelten einige Eckbälle und Freistöße aus dem Halbfeld in den Sechzehner des ATSV und irgendwie hatte man das Gefühl, dass irgendwann der Ball im Netz zappelt. 

Die Gastgeber überstanden diese Phase allerdings unbeschadet und eroberten sich in der Schlussviertelstunde die Kontrolle wieder zurück. Durch einen schnell ausgeführten Einwurf von Schell gelang der Ball über Heublein und Koch zum eingewechselten Martin, der trocken abschloss. (83.) 

Mit dem 2:0 war die Messe gelesen und die letzten Minuten plätscherten dahin. Einzig Martin hätte, auf Zuspiel von Schell, noch das 3:0 machen können. Sein Linksschuss knallte an die Unterkante der Latte und ins Feld zurück. Viele Zuschauer, im Übrigen auch einige Anhänger der SG, wähnten den Ball hinter der Linie. Doch derjenige, der das zu entscheiden hat, der gut leitende Schiri Kammel, sah das anders und so blieb es  beim leistungsgerechten 2:0 für den ATSV, für die es nun in der kommenden Woche ins nächste Heimspiel gegen die Gloria aus Weilersbach geht. 

Den Gästen aus PiGo wünschen wir alles Gute und eine verletzungsfreie Restrunde. 


01.11.22 - ATSV Forchheim 2 - SG Drügendorf / Weigelshofen     8:1
1:0/2:0/6:1 (8./12./79.) Yigit Tosun

3:0 (43.) Berthold Gorita
4:0/5:0/8:1 (51./54./88.) Albert Stein
7:1 (83.) Deluwan Doski

16.10.22 - SV Pretzfeld - ATSV Forchheim    2:4

*Nur drei Punkte…*

Leider ließ die zweite Mannschaft, nach einer 5:2 Niederlage, ihre Punkte in Pretzfeld. Die erste Mannschaft hatte jedoch das Heft in der Hand und brachte 3 Punkte durch einen 2:4 Sieg mit nach Hause. 


16.10.22 - SV Pretzfeld 2 - ATSV Forchheim 2   5:2

0:1 (11.) Eigentor
5:2 (88.) Deluvan Doski

09.10.22 - ATSV Forchheim - SpVgg Dürrbrunn-Unterleinl.  2:0

*Forchheim gewinnt hitzige Partie*

Zum Duell der Tabellennachbarn empfing der ATSV aus Forchheim die Gäste aus Dürrbrunn-Unterleinleiter. Beide Teams gingen mit einem ähnlichen Saisonziel in die Spielzeit, konnten in den vergangenen Spielen jedoch nur bedingt punkten, weshalb für beide ein Dreier auf dem Plan stand.

 Das Spiel begann verhalten, wurde jedoch von Minute zu Minute hektischer. Der Gastgeber wirkte zu Beginn etwas agiler und lief die Defensivreihe der Gäste schon früh an. Aus so einer Pressingaktion resultierte auch das 1:0. Schell eroberte sich stark den Ball und legte per doppeltem Doppelpass auf Fertich, der mühelos einschob. (11.) Der ATSV versuchte weiterhin den Gegner unter Druck zu setzen, jedoch merkte man mit zunehmender Spieldauer, dass diese Spielweise ordentlich Körner kostete und die Gäste kamen fortan deutlich besser in die Partie. Dürrbrunn versuchte es zumeist mit Ballzirkulation in der eigenen Viererkette, die mit einem weiten Ball endete und zum Erfolg verhelfen sollte. 

So wirklich gefährlich wurden die Gäste allerdings selten, aber die Zweikämpfe wurden nun deutlich robuster geführt. Dadurch kam der ATSV nicht mehr so gut zum Zug und das Spielgeschehen neutralisierte sich ein wenig. Torchancen waren Mangelware. Das knappe Ergebnis sorgte für Spannung und auch teils rassig geführte Zweikämpfe ließen die knapp 100 Zuschauer auf ihre Kosten kommen.

 

Mit dem 1:0 aus der elften Spielminute ging es in die Katakomben, in der beide Teams neue Kraft für den zweiten Durchgang sammeln wollten. Dieser begann, wie der erste endete. Ein Zweikampf reihte sich an den nächsten. Jeder Meter war hart umkämpft. Das soll nicht den Eindruck erwecken, dass das Spiel großartig unfair geführt wurde. Eine solche Vielzahl an Tacklings sieht man jedoch nicht jede Woche in diesen Ligen. 

 

Die Gastgeber gewannen in der 55. Minute einen dieser Zweikämpfe und schalteten schnell um. Mit einem guten Ball auf links wurde da Costa Silva in Szene gesetzt, der einen klugen Ball ins Zentrum spielte. 

Dort wartete Heublein, der per Hacke auf Fertich ablegte. Der 1:0-Torschütze wuchtete das Leder aus 18 Metern in den rechten Winkel und schnürte seinen Doppelpack.

 Im Anschluss passierte, was die Anzeigetafel betrifft, nichts mehr. So viel sei verraten. Einige Spieler des ATSV bedienten sich jedoch am Portfolio des internen Strafenkatalogs. Sowohl Fertich als auch Sahin flogen per Zeitstrafe wegen "Gegner-Wegschubsens" vom Platz, was es für die verbliebenen Feldspieler der Heimelf nicht zwingend einfacher machte den Vorsprung zu verteidigen. Die Gäste konnten jedoch zu keiner Zeit Kapital aus der numerischen Überzahl schlagen und spielten weiterhin viele weite Bälle. Auch die zahlreichen Halbfeld-Freistöße und Eckbälle verpufften, sodass die Gastgeber, nachdem wieder 11 Mann auf dem Platz standen, den Sieg sicher über die Bühne brachten. Der souveräne Referee, der alles andere als einen leichten Arbeitstag hatte, pfiff das Match pünktlich ab.  

 Aufgrund der Effektivität vor dem Tor sowie der Qualität der generell wenigen Chancen auf beiden Seiten verdiente sich der ATSV diesen Sieg und schnuppert damit auch wieder etwas oben ran. 

 

Den Gästen wünschen wir alles Gute im weiteren Saisonverlauf und eine verletzungsfreie Restrunde.


09.10.22 - ATSV Forchheim 2 - SpVgg Dürrbrunn-Unterleinl.2    8:5
1:3 (39.) Turgay Atli

2:3 (42.) Patrick Giehl
3:3 (46.) / 4:3 (49.) / 6:3 (70.) Yassin Sghairi
5:3 (63.) Deluwan Doski
7:4 (83.) / 8:5 (90.) Mert Tosun

25.09.22 - ATSV Forchheim - TSV Ebermannstadt 2 / DJK Eggolsheim 2    7:2

*Am Ende deutlicher als der Spielverlauf*

Zum zweiten Heimspiel in Folge empfing der ATSV die Gäste aus Ebermannstadt/Eggolsheim 2. Die Gastgeber wollten Widergutmachung betreiben, nachdem das vorherige Heimspiel gegen Spardorf verloren ging.

 Beide Teams begannen verhalten. Viele Aktionen blieben Stückwerk und so richtig schön anzusehen war das Geschehen in den ersten Minuten für die rund 100 Zuschauer nicht. Einige, leichte Abspielfehler gepaart mit Problemen bei der Ballannahme sorgten für ein eher durchwachsenes A-Klassenduell im ersten Durchgang. 

Mit der quasi ersten gefährlichen Aktion ging die Heimelf durch da Costa Silva in Führung. Aus dem Gewühl heraus gelang der Ball zu Fertich, der zum Torschützen ablegte. Mit einem Tunnel für den Keeper der Gäste schob da Costa Silva den Ball ins Tor zur Führung. (12.) 


Auch im Anschluss zeigten beide Teams keinen ansprechenden Fußball. Oft fehlten Genauigkeit, Konzentration und der letzte Punch, um wirklich gefährlich zu werden. Mit der ersten Aktion im Strafraum der Heimelf kamen die Gäste zu einem unstrittigen Foulelfmeter, den Hölzel sicher verwandelte. (38.) Daraufhin war Pause und die Hoffnung blieb, dass sich das Geschehen im zweiten Durchgang doch noch zu seinem ansehnlicheren Fußballspiel entwickelte. 
Es wurde auch etwas besser, so viel sei vorweg genommen. 

Allerdings begann auch die zweite Hälfte eher schleppend, bis Yasun in der 54. Minute mit einer Energieleistung auf 2:1 für den ATSV stellte. 

Zunächst luchste er einem Gästespieler die Kugel ab und stand völlig blank vor dem Tor der SG. Der Abschluss war daraufhin nur noch Formsache. 

Nun schien der Gastgeber etwas ins Rollen zu kommen, denn nur neun Minuten später wurde er Spielstand auf 3:1 gestellt. Bedient von Heublein gelang der Ball erneut zu Yasun, der am Sechzehnereck abzog. Die Kugel schlug im langen Eck ein - Marke Traumtor. 

Weitere sechs Minuten später klingelte es erneut im Tor der Gäste, nachdem Stein einen berechtigten Elfmeter, verursacht an Fertich, sicher verwandelte. Mit dem 4:1 war der Bann gebrochen und die Forchheimer spielten von nun an munter auf das Tor der Gäste. 

Das hatte zur Folge, dass der Gastgeber im vier Minutentakt (80., 84. und 88.) das Torkonto auf sieben erhöhte. Sütcü, bedient von da Costa Silva mit einem schönen Linksschuss aus 20 Metern, da Costa Silva, der im eins gegen eins mit dem Torwart cool blieb und einschob und erneut Sütcü, der im Wettstochern am schnellsten schaltete und wie da Costa Silva seinen Doppelpack schnürte. 

Vor dem letzten Tor der Heimelf musste der Heimkeeper Mechler per Zeitstrafe vom Feld. Ihn vertrat Schell, der am Gegentreffer in der 90. Minute durch Köferlein machtlos war. 

Ein dann doch sehr deutliches Ergebnis in einem Spiel, in dem es wenig Fußball zu sehen gab. 

Der gut leitende Referee pfiff die Partie pünktlich ab und so gewann der ATSV das Heimspiel verdient, aber vermutlich zwei bis drei Tore zu hoch. 


In der kommenden Woche reisen die Forchheimer zum Derby nach Reuth, wo definitiv eine Leistungssteigerung her muss, um etwas Zählbares mitzunehmen. 

 

Den fairen Gästen der SG wünscht der ATSV alles Gute für den Rest der Saison!


25.09.22 - ATSV Forchheim 2 - 1. FC Burk 2   5:1

1:0 (16.) Yigit Tosun
1:1 (41.) Christoph Späth
2:1 (53.) / 3:1 (66.) Yassin Sghairi
4:1 (74.) Mert Tosun
5:1 (89.) Safa Polat

02.09.22 - SpVgg Neideck Muggendorf - ATSV Forchheim  1:2

Lucky Punch am Ende des Spiels

Zum 6. Spieltag und Topspiel fuhr die erste Mannschaft, Freitagabend, nach Muggendorf um dort unter Flutlicht dem Gegner in die Augen zu blicken.
Noch vor dem Spieltag wurde über Fairness und "die kleinen Vereine müssen zusammenhalten" gesprochen, doch alles nur ein Schatten der sich schnell trügerisch heraus gestellt hat. Mit viel Pressing und ständigen Anlaufen der Muggendorfer ging es wild in die Partie. So das System der Gastgeber, die dies zu ihren Gunsten nutzten und einen sehr fraglichen Elfmeter zum 1:0 verwandelten. Unruhen auf dem Platz die sich durch das  ganze Wiesenttal zogen, doch davon lies sich der ATSV nicht unter kriegen.
Der klare Kopf war wieder schnell gefunden und man ging mit der nötigen Aggressivität an die Sache heran. Dass aber der ein oder andere Muggendorfer durch jedes anstupsen den Rasen näher betrachtet, war aber nicht der Plan. So wurde es läuferisch und spielerisch gelöst. Nach sehr guter Arbeit vom Spielertrainer Heublein konnte sich Andreas Martin den Ball schnappen und kurz vor der Halbzeit zum 1:1 ausgleichen. Motiviert ging es in Halbzeit weiter, doch  lediglich von Strafraum zu Strafraum. Nennenswerte Aktionen blieben aus, bis zur Schlussphase als der ATSV nochmal richtig in Fahrt kam. Nach einer Befreiungsaktion in eigener Spielhälfte bekam André Schell den Ball zugespielt. Dieser ließ 4 Muggendorfer Verteidiger schlecht aussehen und konnte zum nochmals eingewechselten Co-Trainer Albert Stein quer legen. Dass Stein dies sich nicht zwei mal sagen lässt, weiß jeder und verwandelte sicher ins untere Eck zum 1:2! Führung! Alles gegeben!!!! 3 Punkte die richtig gut schmecken, wenn man den Background der Muggendorfer Aussagen kennt!
1:0 (23.) EM
1:1 (43.) Andreas Martin
1:2 (83.) Albert Stein


 

04.09.22 - SG Hausen/Wimmelbach - ATSV Forchheim 2   2:2 

Ein sehr ausgeglichenes Auswärtsspiel sah man am Sonntag, als die zweite Mannschaft in Hausen gegen die Spielgemeinschaft Hausen/Wimmelbach 2 ran musste. Die Leistungen der vergangen Wochen konnten an diesem Sonntag nicht abgerufen werden…   Leider kam dabei nur ein 2:2 heraus.
Kein Beinbruch! Motivierter geht es in den nächsten Spieltag !
0:1 (3.) Patrick Giehl       1:1 (28.)
1:2 (81.) Kevin Fertich    2:2 (88.)

28.08.22 - ATSV Forchheim - SC Uttenreuth 2    6:2

*Erster Heimsieg*

Zum zweiten Heimspiel in Folge empfing der ATSV die Reservemannschaft des SC Uttenreuth. 

Nachdem die Gastgeber in der Vorwoche eine bittere Last-Minute-Niederlage im Derby gegen den TKV hinnehmen musste war die Vorgabe gegen die bis dato punktlosen Uttenreuther klar: Es sollte der erste Heimdreier her. 

 

Entsprechend engagiert gingen die Forchheimer in die Partie, liefen die Gäste früh und konsequent an und erzwangen so immer wieder unkontrollierte Befreiungsschläge, die im Ballbesitz der Heimelf mündeten. In Minute 13 der Führungstreffer für den ATSV. Winterneuzugang Martin legte ab für Sommerneuzugang Yasun, der seinen Premierentreffer im Trikot der Forchheimer bejubeln konnte, nachdem er halbrechts trocken abschloss und dem Keeper keine Chance ließ. Der ATSV drückte weiter aufs Gaspedal und setzte die gegnerische Viererkette unter Druck. Nach 21 gespielten Minuten setzte Martin einen Freistoß in die Mauer und vollendete mit dem Nachschuss zum 2:0. Auch in den folgenden Aktionen war der Gastgeber klar spielbestimmend. Nach einem Eckball in der 27. Minute für den ATSV kamen die Uttenreuther allerdings per Konter - wie aus dem Nichts - zum Anschlusstreffer durch Stecker. Das war ziemlich schlecht verteidigt, da die Gäste mit einer drei gegen eins Überzahl auf den letzten und einzigen Verteidiger der Hausherren zuliefen und das entsprechend nutzen konnten. 

Der Spannungsbogen fiel allerdings nur kurze Zeit später wieder nach unten, als Heublein auf den eingelaufenen Martin chippte, der gekonnt mit der Brust den Ball kontrollierte und am Keeper vorbei ins Netz schob. (36.) Nur fünf Zeigerumdrehungen später sorgte das Duo Heublein-Martin für das 4:1. Mit einem Doppelpass verschaffte sich Martin den nötigen Raum und schloss an der Sechzehnerkante per Flachschuss ins kurze Eck ab. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. 
Ergebnistechnisch konnte man bis dahin zufrieden sein auf Seiten der Hausherren, jedoch machten die Gäste nicht den Eindruck, dass sie sich hängen lassen würden und so entwickelte sich auch in Durchgang zwei ein durchaus sehr ansehnliches Fußballspiel. Neun Minuten nach Wiederanpfiff hatte dann Wölfel seinen großen Auftritt, der seine komplette Außenbahn wie an der Schnur gezogen entlang sprintete und einen Konter, mustergültig bedient durch Querpass von Martin vor dem Keeper, abschloss. Auch am sechsten Tor war Wölfel entscheidend beteiligt. Wieder lief er an seiner Schnur entlang, wurde von Heublein bedient und stand plötzlich im eins gegen eins vor dem Torwart der Gäste. Wölfel konnte sich allerdings nicht für Abschluss oder Querpass entscheiden und wurde stattdessen vom Keeper gefoult. Den fälligen Elfer verwandelte Martin sicher zu seinem vierten Tor an diesem Tag. (72.) Inklusive der beiden Vorlagen war Martin somit an allen Toren des ATSV beteiligt - starke Leistung. Der Gastgeber nahm daraufhin den Fuß vom Gas und verwaltete das Geschehen. Als alle Beteiligten schon mit dem Schlusspfiff rechneten sorgte Pfeiffer kurz vor Spielende noch für Ergebniskosmetik. Eine unzureichende Abwehraktion wurde zur Bogenlampe und das nutzte Pfeiffer per Volley zum 6:2 Endstand - schönes Tor zum Abschluss. 

Daraufhin pfiff der souveräne Schiedsrichter Drummer die durchwegs faire Partie ab und der ATSV konnte seinen ersten Heimsieg bejubeln. 

Für die Gastgeber geht es nun bereits am Freitag bei den heimstarken Muggendorfern weiter. 


Den Gästen aus Uttenreuth wünschen wir eine erfolgreiche und verletzungsfreie Restrunde.

28.08.22 - ATSV Forchheim 2 - SpVgg Jahn Forchheim 2    5:3

*Nächstes Torfestivalderby*

Nachdem die Reservemannschaft des ATSV in der Vorwoche knapp mit 5:4 im Derby gegen den TKV gewinnen konnte, erwartete der Gastgeber das nächste Derby, als die Landesliga-Reserve der SpVgg Jahn zu Gast war. 

Auch in diesem Spiel geizten die Teams nicht mit Toren - aber der Reihe nach. 

 

Die Heimelf verlor nicht viel Zeit und ging durch einen direkt verwandelten Freistoß von Giehl bereits in der zweiten Minute in Führung. Das Spiel nahm direkt weiter Fahrt auf und die Gastgeber hatten leichte Feldvorteile in den ersten 20 Minuten. Im Anschluss drehte sich das Momentum allerdings ein wenig und der Jahn konnte direkt Kapital daraus schlagen. Pugliese glich in der 24. Minute, nach Unordnung in der ATSV-Defensive, aus. Nun war allerdings der Gastgeber wieder am Zug, der erneut per direktem Freistoß von Giehl in Führung ging. (28.) Nur drei Minuten später verwandelte Ndoye die sehenswerte Vorarbeit von Giehl per Volley. Pausen gab es keine und nun drückten die Gäste wieder, was dann auch direkt im 2:3 Anschlusstreffer und dem 3:3 Ausgleichstreffer mündete. In der 39. Minute war es Ahmad, in der 41. erneut Pugliese, die das Remis zur Pause herstellten. 

 

Nach der Pause ging es direkt weiter. Fertich, Ex-Jahnler und besonders motiviert, sorgte mit einem trockenen Abschluss für die erneute Führung für seine neue Farben. Daraufhin war das Geschehen auf Messers Schneide. Sowohl die Gäste hatten einige Möglichkeiten auszugleichen, als auch die Heimelf, den Spielstand zu erhöhen. Eine dieser Chancen nutzte Fertich in der 77. Minute und schnürte damit seinen Doppelpack. Im Anschluss passierte nicht mehr viel und der Schiedsrichter pfiff die Partie pünktlich ab. 


Die Reserve des ATSV bleibt damit auch im vierten Spiel ohne Punktverlust und steht auf dem geteilten ersten Platz. Die Jahnreserve musste durch die Niederlage etwas abreißen lassen. 

Zu den Jungs der Jahnler sei noch gesagt: 

Man kann sich, gerade in der B-Klasse ohne gelernten Schiedsrichter, jederzeit über die Entscheidungen ärgern. Gewisse Wörter/Beleidigungen in Richtung des sich freiwillig zur Verfügung stellenden Referees wie H*****sohn, W***ser usw. gehören allerdings auf keinen Fußballplatz der Welt und würden mit einem offiziellen Schiedsrichter sehr hart bestraft werden. Als Zweitvertretung des Forchheimer Aushängeschilds in Sachen Fußball sollte hier auch über die Außendarstellung nachgedacht werden. 

 

Wir wünschen dem Jahn trotzdem alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

21.08.22 - ATSV Forchheim - TKV Forchheim 0:1

Lucky Punch der Gäste

 

Zum Forchheimer Stadtderby empfing der ATSV den Türkischen Kulturverein. 

Anders als in den letzten Jahren, in denen der Gastgeber stets die Oberhand behielt und auch tabellarisch vor den Kickern von der Sportinsel stand, reise der Gast mit enormen Rückenwind aus dem deutlichen Derbysieg gegen Reuth und Platz 1 im Gepäck auf die andere Seite des Kanals. 

Die Partie startete verhalten. Der TKV hatte leichte Feldvorteile und man spürte das Selbstvertrauen der letzten Wochen und auch die besseren Chancen standen auf Seiten der Gäste. Ein guter Freistoß und eine eins gegen eins Situation waren hierbei die besten Möglichkeiten, jedoch konnten beide vom wieder mal starken Keeper Mechler entschärft werden. Die Heimelf hatte durch Fertich, der einen Lupfer über den zu weit vor dem Tor stehenden Deniz nicht hoch genug platzierte, nicht verwerten und weitere potenziell gute Konterchancen wurden liegen gelassen.  

Mit einem torlosen Unentschieden ging es folglich in die Pause. 

 

Auch im zweiten Durchgang veränderte sich das Bild kaum, jedoch standen weniger Hochkaräter auf beiden Seiten zu Buche. Die Hausherren konnten auch eine Zehn Minuten Strafe für Gezici nicht in etwas Zählbares ummünzen und so lief beiden Teams so langsam die Zeit davon. In der 81. Minute wurde da Costa Silva vom eingewechselten Karabag umgerissen und sah dafür rot. Nur sehr wenige der knapp 150 Zuschauer konnten diese Entscheidung nachvollziehen, da Karabag weder letzter Mann war, noch da Costa Silva in Richtung Tor lief. 

Der ATSV allerdings konnte mit dieser Überzahl, ähnlich wie vorher bei Gezici, nur wenig anfangen und spielte schlichtweg die Aktionen zu schlampig zu Ende. 

Als die eigentlich alle schon mit einem Remis rechneten gelang dem Gast doch noch der Lucky Punch in Unterzahl. An der Seitenlinie konnte Demirezen sich den Ball in Ruhe zurechtlegen und in die Mitte flanken und im Zentrum pennte die Hintermannschaft der Gastgeber, sodass Kuygun am Fünfer nur noch einschieben musste. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter die grundsätzlich faire, was man bei Zeitstrafe und roter Karte nicht vermuten mag, Partie ab und der TKV durfte einen weiteren Derbysieg sowie die Verteidigung der Spitzenposition feiern. 

Unter dem Strich, aufgrund der Chancenquantität und -qualität, ein durchaus nicht unverdienter Auswärtssieg, wobei zu einem Treffer mit der quasi letzten Aktion des Spiels und dazu noch in Unterzahl natürlich auch das Glück mitspielen muss. 

 

Der ATSV hat nun ein weiteres Heimspiel vor der Brust und erwartet in der kommenden Woche die Reserve aus Uttenreuth. Die Gäste hingegen bekommen es mit der SpVgg Dürrbrunn/Unterleinleiter zu tun. 

 

Der ATSV wünscht dem TKV eine erfolgreiche und verletzungsfreie Restrunde. 

ATSV Forchheim 2 - TKV Forchheim 2   5:4 (4:2)

1:0 Albert Stein (13.)
2:0, 3:2, 4:2, 5:3 Mert Tosun (18., 37., 45., 60.)

30.07.22 - SV Gloria Weilersbach - ATSV Forchheim  2:0

Kleiner Fehlstart in die neue Saison.

Am ersten Spieltag musste sich die erste Mannschaft mit einer Auswärtsniederlage zufrieden geben. Die Hausherren aus Weilersbach waren einen Schritt schneller am Ball und nutzen triviale Fehler, die ihnen zum Sieg verholfen haben. Spieltag zwei wurde in den November verschoben. 


 

14.08.22 - SG Willersdorf/Pautzfeld - ATSV Forchheim 2:5 

Dritter Spieltag, drei Punkte!
Auch wenn das Spiel ein wenig hitzig und ´´durcheinander´´ war, hat die erste Mannschaft, es der zweiten Mannschaft nachgemacht (2:6), einen klaren Kopf bis zum Abpfiff behalten und den Sieg mit über den Kanal nach Forchheim gebracht. 
Torschützen waren Joshua Koch, 2x Andres Martin, da Costa Silva und Kevin Fertich. Für die Gäste trafen Welsh und Bikdar.

Vorbereitung Saison 2022/2023

Die Vorbereitung ist erfolgreich abgeschlossen
SO 26.06.22 13:00 Uhr: ATSV Forchheim II - FSV Weingartsgreuth  2:6
SO 26.06.22 15:00 Uhr: ATSV Forchheim - Atletico Erlangen   6:1
SO 03.07.22 13:00 Uhr: BSC Erlangen 2 - ATSV Forchheim II   Abse.
SO 03.07.22 15:00 Uhr: SC Egloffstein - ATSV Forchheim    1:6
SO 10.07.22 12:00 Uhr: ATSV Forchheim II - Atletico Erlangen 2   14:0
SO 10.07.22 15:00 Uhr: ATSV Forchheim - DJK-TSV Kersbach   1:0
SA 16.07.22 15:30 Uhr: ATSV Forchheim - DJK Wimmelbach  4:2
MI 20.07.22 19:00 Uhr: ATSV Forchheim - SV Buckenhofen 2  5:4
SA 23.07.22 14:00 Uhr: ATSV Forchheim - SC Gremsdorf    Abse.
SO 24.07.22 14:00 Uhr: FC Eschenau 2 - ATSV Forchheim II   3:4

ATSV Forchheim: 5 Siege, 22:8 Tore
ATSV Forchheim II: 2 Siege, 1 Niederlage, 20:9 Tore

29.05.22 - ATSV Forchheim - SG DJK Eggolsheim II / Buckenhofen IV  10:1 (4:1)

*Versöhnlicher Abschluss einer turbulenten Saison* 

 

Zum letzten Spiel der Saison empfing der ATSV aus Forchheim die akut abstiegsbedrohten Gäste der DJK Eggolsheim 2/ SV Buckenhofen 4, die den letzten und einzigen Abstiegsplatz in der diesjährigen A-Klasse bekleideten. 

Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf das Tor der Gäste, die über die gesamte Spieldauer jede Mühe hatten, die Vielzahl der Angriffswellen der Forchheimer zu überstehen. Fairerweise muss erwähnt werden, dass der Gast ebenso wie der ATSV auf der personellen Felge lief und lediglich mit zwölf Mann angereist ist. Respekt, denn der ATSV hat alleine in dieser Saison neun Punkte aus "Nichtantritten" erhalten und war entsprechend froh, das Spiel austragen zu können. 

Nach sieben Minuten klingelte es das erste Mal, als da Costa Silva quer auf Baumann spielte, der keine Mühe hatte einzuschieben. Auch das zweite Tor fiel nach dem selben Schema. Steckpass - Querpass - Tor. In diesem Fall war es Schell, der nach Zuspiel von Baumann verwertete (18.). 

In der 22. Minute wurde Schell im Strafraum zu Fall gebracht und Baumann verwandelte den fälligen Elfmeter. Weiter ging es nur vier Minuten später, als Stein nach Zuspiel von da Costa Silva aus der Bedrängnis heraus das 4:0 erzielte. 

Nun kam auch der Gast etwas gefährlicher nach vorne. Barthelmann wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Den Strafstoß verwandelte Olschewski zum Anschlusstreffer (35.). Mit 4:1 ging es in die Kabinen. 

 

Der zweite Durchgang brauchte ein wenig, um auf Temperatur zu kommen. Den Torreigen eröffnete Stein in der 57. Minute mit einem schönen, ins lange Eck geschlenzten Freistoß, der nach einem Foul an Friesner ca. 20 Meter vor dem Tor gegeben wurde. 

Von nun an brachen alle Dämme bei den Gästen. 

Stein auf Baumann - 6:1 (66.) und nur zwei Minuten später wurde Stein im Strafraum gelegt - Baumann per Elfer zum 7:1. 

Aller guten Dinge sind drei, denn die Kombination Stein - Baumann sorgte mit einem lupenreinen Assist-Tor-Hattrick für das 8:1 in der 75. Minute. 

Auch am nächsten Treffer war Stein beteiligt. In diesem Fall machte er es aber auf Zuspiel von Schell selbst (81.) und revanchierte sich bei Schell, indem er dem Flügelstürmer der Heimelf das 10:1 servierte (86.). Schiedsrichter Kehm pfiff die faire Partie pünktlich ab. 

 

Der Schlusspfiff war gleichbedeutend mit dem Abstieg der symphatischen Gäste, die trotz des Ergebnisses und personellem Engpass nie aufgesteckt haben und sich nun in der B-Klasse neu sammeln müssen. 

 

Für den ATSV war das Spiel, auch wenn der Gegner dadurch abstieg, ein schöner Schlusspunkt einer turbulenten Saison, die einige Höhen, aber zum Schluss leider auch ein bis zwei Tiefen zu viel zu bieten hatte, um ganz vorne rein zu rutschen.  

 

Wir wünschen den Gästen aus Eggolsheim viel Erfolg im kommenden Jahr und außerdem dem Meister aus Burk alles Gute in der Kreisklasse. Herzlichen Glückwunsch zur absolut verdienten Meisterschaft. 

29.05.22 - ATSV Forchheim II - Weilersbach III  1:0 (0:0)

*Knapper Sieg zum Abschluss*

 
Zum letzten, und tabellarisch bedeutungslosen Spiel der Saison traf die gastgebende Reserve des ATSV auf die dritte Mannschaft der Gloria aus Weilersbach. 

Vom Start weg entwickelte sich ein munteres Spiel, dem man allerdings anmerkte, dass die ganz große Brisanz fehlte. Meist fehlte der letzte Pass oder die letzte Konsequenz in den Aktionen, um für ein paar Highlights zu sorgen. 

Die etwas besseren Möglichkeiten hatte der ATSV, allerdings wurden alle liegen gelassen und so ging es entsprechend mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen. 

In Hälfte zwei ging der Gastgeber dann etwas konzentrierter zu Werke und war präsenter in den Zweikämpfen. Erste gute Einschussmöglichkeiten blieben ungenutzt. Dennoch wurde die Partie jetzt deutlich interessanter, da bei einigen Akteuren sicht- und spürbar die Kräfte schwanden und sich dadurch mehr Räume ergaben. 

Die Forchheimer gingen daraufhin in der 65. Minute in Führung. Ameis zog aus der zweiten Reihe ab, der Keeper konnte nur klatschen lassen und Mechler, der im Vorspiel 90 Minuten im Kasten stand, markierte per Abstauber das 1:0 und damit den Treffer des Tages. 

Im Anschluss hatte der ATSV noch einige weitere Chancen, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, jedoch entschärfte entweder der Keeper der Gäste, oder der Fangzaun beste Gelegenheiten. 

Auch die Weilersbacher hatten noch ein zwei Chancen mit Potenzial, aber auch diese brachten nichts ein. 

Der sehr erfahrene Schiri Ahi K. pfiff die Partie pünktlich ab, womit die Hausherren eine Saison, in der zum ersten Mal seit Neugründung der Reserve zwei Spiele aus personellen Gründen abgesagt werden musste, mit einem positiven Erlebnis abschließen konnten. 

07.05.22 - TSV Vestenbergsgreuth - ATSV Forchheim  2:2 (0:2)

Topspiel der Woche: Festival der vergebenen Chancen
Bericht von Sebastian Baumann / anpfiff.info
Zwei unterschiedliche Halbzeiten sahen die Zuschauer am Schwalbenberg. Zwar war der TSV Vestenbergsgreuth die ganze Spielzeit überlegen, zur Pause stand es aber 0:2. In der zweiten Hälfte hatten die Greuther genügend Chancen, um einen Sieg einzufahren, mussten sich aber mit dem Unentschieden begnügen. Das Remis nützt freilich den Hausherren mehr als den Gästen.

Heimtrainer Jochen Limmer wolte vor dem Spiel nicht vom Gewinnen müssen sprechen. "Wir wollen unser Bestes geben, dann schauen wir mal, was rauskommt." Vielleicht lag diese Aussage auch an den acht Gegentoren, die seine Mannschaft zuletzt schlucken musste und die dafür gesorgt hat, dass der ehemalige Drittligist aufn den zweiten Tabellenplatz abgerutcht ist und den Atem des ATSV Forchheim im Nacken spürt. Der eine Punkt aus den letzten beiden Spielen hat den Vorsprung auf den Tabellendritten auf zwei Punkte schmelzen lassen. Greuth selber liegt jetzt 2 Zähler hinter Tabellenführer FC Burk. "An uns haben nicht mehr viel geglaubt", schmunzelt deswegen auch Forchheims Trainer Philipp Heublein, der selber nur als Maskottchen auf dem Spielberichtsbogen stand, vor der Partie. ""Wir haben aber jetzt die Chance noch einmal vorne einzugreifen, diese Chance wollen wir natürlich nutzen."
Baumann ist zweimal effektiv
Die Hausherren begannen mit viel Schwung gegen die tiefstehenden Gäste. Bis auf eine schöne Eckenvariante, nach der Jonas Bierlein zum Abschluss kam, passierte aber nicht viel. Zu oft fehlte der letzte Ball in den Strafraum oder kam nicht an. Nach zwei Halbchancen war es Johannes Jakob, der durchstartete und davon profitierte, das sein Gegenspieler mit einer Oberschenkelverletzung liegen blieb. Im Strafraum scheiterte der Angreifer aber am Schlussmann der Gäste. Einen Konter und einen Volleyschuss hatten die Hausherren noch, bis es die kalte Dusche gab. Nach einem Foul an einem ATSVler ließ Schiedsrichter Albrecht Vorteil laufen, der Ball kam zu Marc Baumann, der vor der Kiste eiskalt blieb. Praktisch im Gegenzug war es Pascal Thienelt, der nach einem Doppelpass frei zum Schuss kam, aber wieder war Luis Mechler auf dem Posten, wenn auch im Nachfassen. Danach wurde es knifflig, nach einem weiten Ball ließ der Greuther Hüter den Ball fallen und setzte nach. Zusammen mit Marc Baumann ging der Schlussmann zu Boden. Der Schiedsrichter gab aber keinen Elfmeter und hatte damit - nach Ansicht der Bilder - wohl auch Recht. Allerdings zeigte Alois Albrecht nach der anschließenden Ecke auf den Punkt, weil ein Greuther die Hand zur Hilfe genommen hatte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Marc Baumann sicher zur 0:2-Führung. Die Gäste hatten durchaus die Führung noch ausbauen können, einmal war es wieder Marc Baumann, der vergab, kurz danach Andre Schell.
Greuth mach zu wenig aus seinen Cnancen
In der zweiten Halbzeit sahen die zahlreichen Schlachenbummler einen anderen TSV Vestenbergsgreuth, der sicherlich in der Kabine aufgeweckt worden war. Dennoch hatten die Gäste die ersten beiden Chancen. Erst fischte Kepper Sebastian Möhring gerade noch einen Lupfer von Mehmet Akar um den Pfosten, dann scheiterte Hopkins knapp. Auf der Gegenseite verfehlten die Greuther erst einmal den leeren Kasten, ehe Pascal Thienelt von Jakob Johannes wunderschön freigespielt wurde und den Ball in den Kasten schieben konnte. Jetzt spielten nur noch die Hausherren, machten aber zu wenig aus den guten Chancen. Christian Lottes mit einem Schuss und Fabian Lunz, der eigentlich nur noch den Torwart vor sich hattte, den Ball aber per Rückgabe zurückgab. Kurz danach war der BAll erneut im ATSV-Kasten, wider war es Pascal Thienelt, aber der Referee hatte vorher ein Stürmerfoul von einem Mitspieler gesehen. Kurz zuvor hatte der Sturmführer des ehemaligen Regionalligisten schon eine schöne Kopfballchance, traf aber die Pille nicht richtig. Jetzt ging es hin und her. Erst flankte Johannes Jakob fein auf Thienelt, der den leeren Kasten aber verfehlte, dann konterten die Forchheimer. Im letzten Moment konnte ein Abwehrspieler Andreas Martin aber den BAll vom Fuß fischen. Wieder war es Johannes Jakob, der aus spitzem Winkel am Schlussmann scheiterte. Danach war Luis Mechler aber machtlos. Nach einer Ecke schraubte sich Thienelt nach oben und köpfte wuchtig oben rechts zum Ausgleich ein. Jetzt hatte der TSV den Gast am Rande einer Niederlage. Knappe zehn Minuten vor dem Ende war Johannes Jakob durch und lupfte den Ball über den herauseilenden Mechler. In der Mitte konnte aber in höchster Not ein ATSVler vor dem leeren Tor und dem einschussbereiten Pascal Thienelt klären. Kurz vor dem Ende schickte Johannes Jakob Pascal Thienelt und rückte nach. Die Flanke seines Mitspielers nahm Jakob wunderbar an, wuchtete den Ball aber knapp links über das Aluminium. Praktisch im Gegenzug hatte eauf einmal der Gast eine seiner wenigen Chancen. Da Costa setzte seinen Schuss aber um Zentimeter links am Gehäuse vorbei. Jetzt war der ATSV deutlich offensiver und lief in Konter. Zweimal war es Johannes Jakob, der einmal am Außennetz scheiterte und danach im Keeper seinen Meister fand.

01.05.22 - ATSV Forchheim - SG DJK Willersdorf/DJK Pautzfeld  1:1 (0:0)

*Einen Punkt gewonnen oder zwei verloren?* 

 

Das ist die Kernfrage, die man sich im Anschluss an das gestrige Spiel gegen die Gäste aus Willersdorf/Pautzfeld beim ATSV stellte. 

 

Die Ausgangslage im Match vor dem Spitzenspiel am kommenden Samstag beim aktuellen Tabellenzweiten Vestenbergsgreuth war klar: verlieren verboten! Und selbst ein Unentschieden könnte in der Endabrechnung zu wenig sein, schließlich hatten die Forchheimer vor dem Spiel gegen die SG alles in der eigenen Hand bezüglich Platz zwei, aber eben nur bei einem Sieg. 

 

Der ATSV ging beherzt in die Partie, hatte Feldvorteile, deutlich mehr Ballbesitz und auch die Zweikämpfe gingen oftmals an die Gastgeber. Meist fehlte der letzte Pass oder im Allgemeinen die letzte Aktion, um das Gästetor in Gefahr zu bringen. Die Hausherren hatten in Durchgang eins zwei-drei gute Chancen, die ungenutzt blieben, während sich die Gäste aufs verteidigen konzentrierten und außer harmlosen Distanzschüssen aus sehr großer Entfernung offensiv nicht stattfanden. 

Das Spiel hatte immer wieder Phasen mit mehr Zug drin. Von einem torlosen Unentschieden der besseren Sorte zu reden wäre aber zu viel des Guten gewesen. Zu wenig klappte beim ATSV - zu wenig versuchte die SG. 

Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen. 

 

Der zweite Durchgang sollte etwas besser werden, allerdings war auch hier viel Stückwerk geboten. 

In Minute 50 die kalte Dusche für den ATSV. 

Mit der eigentlich ersten und einzigen Aktion im Strafraum der Forchheimer erzielte Spielertrainer Reinhold das 0:1 aus Sicht der Hausherren. 

Über eine Standardsituation und eine Kopfballverlängerung gelang der Ball zu Fischer, der möglicherweise im Abseits stand. Keeper Mechler investierte im 1gg1 mit Fischer alles und wurde hier vielleicht auch regelwidrig zu Fall gebracht. Da der Pfiff des ansonsten souverän leitenden Schiedsrichter Hofmann ausblieb sprang der Ball im Fünfmeterraum zu Reinhold, der keine Mühe hatte einzuschieben. 

Sicherlich eine strittige Szene und womöglich auch spielentscheidend, aber ohne Linienrichter und/oder Videoassistent aus dem Getümmel heraus schwer bis unmöglich zu erkennen. 

Das Brett, das der ATSV nun zu Bohren hatte ist mit dieser Aktion gleich doppelt so dick geworden und es hatte den Anschein, als hätten die Hausherren auch nicht die richtigen Bohrer dabei. Oder keinen Strom, keinen Akku. Wie auch immer... 

 

Mit diesem Ergebnis wurde das Spielgeschehen noch weiter in die Hälfte der Gäste verlagert. Von den gefühlt 30 Schüssen die zumindest "gut gedacht" und gemeint waren gingen maximal drei auch wirklich auf das Tor der SG. Alle aber auch ohne Esprit und direkt auf Keeper Arneth. 

In den Schlussminuten wurde es noch ein wenig hektisch, da sowohl Fischer als auch Rattel die gelbrote Karte sahen (82. & 84.). Sicherlich kann man auch hier darüber streiten, ob die Fouls in den jeweiligen Situationen gelbwürdig waren. Andererseits könnte auch die Summe der Fouls im ganzen Spiel ausschlaggebend für die Entscheidungen des Referees gewesen sein. 

Mit doppelter Überzahl ging der ATSV also in die letzten fünf Minuten des Spiels. Die Gäste verteidigten nun, wer will es ihnen verübeln, mit Mann und Maus am eigenen Sechzehner. Schuss um Schuss flog gegen den Fangzaun und bedrohte teilweise mehr den hinter dem Fangzaun stehenden Jägerstand als das Tor der SG. 

 

Mit der letzten Aktion belohnte sich der ATSV in Person von Akar, der gefühlt als einziger überlegt auf das Tor schoss, mit dem späten Ausgleich. 

Daraufhin war die Begegnung beendet und man wusste in Forchheim nicht so recht, wie man diesen späten Punktgewinn einordnen soll. Wurde hier spät ein Punkt gewonnen? Oder wurden auf das ganze Spiel gesehen zwei verloren? Wahrscheinlich ist es irgendetwas dazwischen. Ein Ausgleich in letzter Minute ist immer mit Glück verbunden und trotzdem war mindestens dieser Punkt auch verdient für die Heimelf. Die beiden Fragen werden vermutlich erst mit der Endabrechnung der Saison beantwortet werden können. 

 

Am kommenden Samstag muss der ATSV nun nach Vestenbergsgreuth zum derzeitigen Tabellenzweiten. 


Der aufopferungsvoll kämpfenden SG aus Willersdorf/Pautzfeld wünschen wir noch einen erfolgreichen und vor allem verletzungsfreien restlichen Verlauf der Saison. 

24.04.22 - ATSV Forchheim - SV Langsendelbach II  8:0 (4:0)

*Vorne hui...*

 

Zum vierten von insgesamt fünf Spielen innerhalb 13 Tagen empfing  der ATSV die Reservemannschaft aus Langensendelbach. Tabellarisch und auf dem Papier eine klare Angelegenheit, schließlich mischen die Hausherren weiterhin vorne mit, während die Gäste im unteren Drittel aufzufinden sind. Allerdings beginnt jedes Spiel bei null und muss erst noch gespielt werden. 

 

Die Heimelf hatte zu Beginn noch etwas Schwierigkeiten mit dem mutigen Anlaufen der Gastmannschaft. Die Begegnung begann wild, jedoch sorgte Martin nach Zuspiel von Baumann, der den Keeper umkurvte und dann quer legte, in der sechsten Minute für etwas Ruhe. 

Die Gastgeber nahmen nun das Spiel in die Hand, entwickelten mehr Druck nach vorne und zeigten auch einige ansprechende Passstaffetten. Hopkins konnte, bedient von Stein und Baumann, zwei dieser Kombinationen schön vollenden und sorgte per Doppelschlag (20. und 22.) schon früh in der Partie für eine Art Vorentscheidung. 

Weiter ging es in Richtung Tor der Gäste, die jedoch auch selbst immer wieder den Weg nach vorne suchten, aber die letzte Konsequenz/ oder den letzten Ball vermissen ließen. 

 

Das vermutlich schönste Tor des Tages fiel in der 38. Spielminute. Stein kam ins Rollen, ließ per Doppelpass mit Baumann drei Gegenspieler stehen, um dann per weiterem Doppelpass mit Martin, der die Kugel per Hacke zu Stein ablegte, weitere zwei Gegenspieler stehen zu lassen und mit dem schwachen rechten Fuß ins lange Eck zu vollenden. Sehr schön, sehr flüssig -  super Abschluss! 

 

Mit 4:0 ging es, identisch zum Hinspiel, in die Pause. 

Damals war das auch das Endergebnis, doch die Forchheimer wollten an diesem Sonntag mehr. Baumann versenkte einen Elfmeter sicher zum 5:0. (51.) Das Resultat täuschte generell ein wenig über den Spielverlauf hinweg, denn die Gäste hatten einige gute Chancen, darunter einen von Aushilfskeeper Atar gehaltenen Elfer, um Ergebniskosmetik zu betreiben. Das Forchheimer Tor schien für Langensendelbach allerdings wie vernagelt an diesem Tag. 

 

Mitte der zweiten Halbzeit wurde es dann deutlich und die Kombination Baumann - Martin schraubte das Ergebnis per Doppelschlag auf 7:0. (67. und 68.). Beide Male entwischte Baumann seinem Gegenspieler auf rechts und legte quer auf Martin, der nur noch einschieben musste. 

 

Den Schlusspunkt, was das Resultat betrifft, setzte der eingewechselte Peters drei Minuten später mit einem schönen Schuss aus der Distanz ins kurze Eck. 

Beide Teams hatten im Anschluss noch einige, teils richtig gute Möglichkeiten den Spielstand zu verändern, scheiterten aber entweder an den eigenen Nerven, oder am jeweiligen Keeper. 

 

Der gut leitende Referee pfiff die Partie pünktlich ab und so stand ein ungefährdeter 8:0 Heimsieg der Forchheimer auf der Anzeigetafel. Dass hinten die Null stand ist aufgrund der Chancenvielfalt der Gäste allerdings eher glücklich und dem ATSV Keeper zu verdanken. Hut ab vor der Moral der Langensendelbacher Reserve, die über die gesamte Spieldauer versuchten mitzuspielen und definitiv auch das ein oder andere Tor verdient gehabt hätten. 

Für den ATSV geht es am Dienstag direkt weiter in Hallerndorf zum fünften Spiel in 13 Tagen. 

 

Den sympathischen und fairen Gästen aus Langensendelbach wünschen wir noch einen erfolgreichen und verletzungsfreien Saisonverlauf und schnellstmöglich die benötigten Punkte gegen den Abstieg! 

27.03.22 - ATSV Forchheim - SC Adelsdorf II   2:1 (0:1)

Glück des Tüchtigen


Bei vorsommerlichen Temperaturen empfing der ATSV die aktuell beste zweite Mannschaft der Liga, den SC Adelsdorf 2, zum ersten Heimspiel in 2022. Für die Heimelf war das gleichzeitig auch das erste Punktspiel nach dem Winter, da die beiden vorherigen Pflichtaufgaben abgesagt wurden. 


Der noch etwas fehlende Rhythmus war zu Beginn auf beiden Seiten spürbar. Das hatte zur Folge, dass sich das Geschehen ausschließlich zwischen den Sechzehnern abspielte und man auf Torraumszenen vergeblich hoffte. Mitte der ersten Hälfte hatte da Costa Silva das einzige richtige Brett, als er einen von Akar abgegebenen und Stumpf parierenden Abpraller freistehend nicht einnetzen konnte. Der ATSV machte das Spiel, hatte viel den Ball und versuchte es hier und da aus der zweiten oder dritten Reihe, da die Defensive der Gäste sehr gut stand und nichts zuließ. 

Mit dem Pausenpfiff die Gästeführung aus dem berühmten „Nichts“! 

Eine Unstimmigkeit in der Kette der Forchheimer nutzte Altuntas und lief alleine auf Mechler zu, der keine Chance hatte den platzierten Ball abzuwehren. 

 

Der zweite Durchgang verlief zu Beginn analog zur ersten Halbzeit. 

Der ATSV hatte den Ball, Adelsdorf stand gut und verteidigte clever. Der kleine aber feine Unterschied war, dass die Hausherren nun etwas mehr Druck aufbauten. In der 57. Minute belohnten sich die Forchheimer für den Aufwand. Eine gute Flanke gelang zu da Costa Silva , der im Kopfballduell mit den Fäusten des Gästekeepers sie Oberhand behielt und zurück zu Akar legte. Der Mittelfeldspieler der Heimelf schob überlegt ein zum Ausgleich. 


Im Anschluss wurde es ruppiger. Schiri Kretschmer musste zehn gelbe Kartons zücken, um das Spiel zu beruhigen. 

 

Fußball gespielt wurde aber auch noch. Allerdings in dieser Phase deutlich mehr vom ATSV, denn die Gäste versuchten durch teils cleveres Zeitspiel die Uhr herunter laufen zu lassen. Viele nennenswerte Aktionen hatte Forchheim nicht mehr und dennoch ging der Gastgeber als Sieger vom Feld. 

Mit der letzten Möglichkeit besorgte Baumann als Lucky Punch, bedient vom bärenstarken Akar, den Siegtreffer und seine Farben zum Jubeln. 


Ein durchaus wichtiger Sieg für den ATSV, der durchaus auch verdient war. Auch wenn ein Siegtor in letzter Minute natürlich immer etwas glücklich ist. Somit bleiben die Forchheimer am Spitzenduo dran und reist am kommenden Sonntag nach Burk zum Tabellenzweiten. Die Gäste bleiben weiterhin die beste Reserve der Liga und sind das auch definitiv zu Recht zum aktuellen Zeitpunkt. 

 

Der ATSV wünscht dem SC Adelsdorf 2 noch eine erfolgreiche Runde.

07.11.21 - ATSV Forchheim - TSV Röttenbach/ERH II  2:1 (0:0)

Mal wieder Fairness pur beim ATSV

 

Gegen eine gute Reserve vom TSV Röttenbach tat man sich besonders in der ersten Hälfte schwer. Viele Bälle kamen nicht richtig an den Mann und zwei Weitschüsse von Patrick Giehl meisterte der TW von Röttenbach gut. Auch die ATSV-Abwehr ließ bis auf eine Chance in der elften Minute nichts zu.
In der zweiten Hälfte kam mehr Spielfluss auf und der Gegner bestrafte die einzige Unachtsamkeit der ATSV Abwehr in der 48. Minute gnadenlos.
Irgendwie war das aber ein Knackpunkt und die Jungs krempelten die Stutzen hoch und bekamen in der 68. Minute einen Foulelfmeter zugesprochen, den Ersin Sütcü einlochte.
Kurioses kurz zuvor. In der 63. Minute wurde Andre Schell gefoult und der gute SR Thomas Beetz zeigte auf dem Elfmeter-Punkt und keiner der Röttenbacher regte sich darüber auf. Doch Andre Schell gab dem SR ein Zeichen, dass es kein Elfer war. Dies ist besonders bemerkenswert, da es zu diesem Zeitpunkt 0:1 für den TSV stand.
In der 85. Minute viel dann der 2:1 Siegtreffer durch Andre Schell, auf schön durchgestecktes Zuspiel von Jeremy Hopkins.
Den fairen Gästen aus Röttenbach noch eine gute und verletzungsfreie Rückrunde!
von B.O.

22.10.21 - Erster Sieg unserer neuen U13 / D-Jugend

ATSV Forchheim - (SG) Walberla II    2:1 (0:1)
 

Am 7. Spieltag klappt endlich der Erste Sieg unserer neu gestarteten U13/D-Jugend mit einem umkämpften 2:1 gegen die SG Walberla II.
Nach einem knappen 0:1 Rückstand in den ersten 30 Minuten ist Louis kurz nach dem Seitenwechsel (31.) der Ausgleich gelungen und in der 43. Minute konnte uns Lendo in Führung bringen. Danach haben unsere Spieler mit Mann und Maus, einem überragenden Tony im Kasten und einem von Makario organisierten Abwehrriegel den Sieg bis zum Schluss verteidigt.

Herzlichen Glückwunsch an ALLE Kids, die Trainer und Verantwortlichen im Jugendbereich!

Wir sind stolz auf Euch!

Eure Vorstandschaft

10.10.21 - FSV Großenseebach II - ATSV Forchheim  0:9 (0:4)

Favorit gewinnt deutlich 

 

Im Spiel der gastgebenden Reserve des FSV Großenseebach gegen den ATSV Forchheim waren die Rollen aufgrund der Tabellenplatzierung klar verteilt. 

Der klare Favorit aus Forchheim zeigte von Beginn an ansprechenden Fußball und belohnte sich in der 9. Minute mit dem ersten Tor durch Baumann nach schöner Vorlage von Peters. Nur 5 Minuten später klingelte es erneut, als Akar Stein auf die Reise schickte, der überlegt abschloss. Weitere 8 Minuten später war erneut Baumann auf Vorlage von Schell erfolgreich. 

Im Anschluss nahm der ATSV das Tempo heraus, was die Gastgeber durchaus zu nutzen wussten und das Spiel ein wenig in Richtung Forchheimer Kasten verlagerten. Oftmals fehlte jedoch der letzte Pass, sodass bis auf eine eins gegen eins Situation mit Keeper Mechler nie Gefahr aufkam. Mit dem Pausenpfiff machte Baumann durch einen berechtigten Foulelfmeter - an Schell verursacht - seinen englischen Hattrick perfekt. 


Im zweiten Durchgang dauerte es ein wenig, bis das Spiel wieder Fahrt aufnahm. Vieles spielte sich im Mittelfeld ab - Chancen waren Mangelware. In der 67. Minute netzte erneut Baumann auf Vorlage von Hopkins und nur drei Minuten später war es wieder Baumann, der von Wesolowski stark bedient wurde - 6:0 aus Sicht der Forchheimer.   

Nach 84 Minuten war der Ball erneut im Netz. Torschütze? Klar, Baumann! Die Vorarbeit kam von Stein. Und Stein war es auch, der Altuntas nur zwei Minuten später mustergültig bediente - 8:0. 

Den Schlusspunkt setzte dann, wie könnte es anders sein, wieder Baumann. 

Herrlich freigespielt von da Costa Silva krönte er seine Leistung mit dem SIEBTEN!!! Tor an diesem Tag. 

  

Der gute Refeere pfiff die Partie pünktlich ab. 

Eine sehr einseitige Begegnung, in der auch gut und gerne noch mehr Tore für den ATSV hätten fallen können. Jedoch, und das muss auch erwähnt werden, parierte der Keeper der Gastgeber mehrfach stark und auch sonst fiel die Heimelf mit einer sehr couragierten und fairen Spielweise auf. 

  

Der ATSV wünscht dem Gastgeber aus Großenseebach eine erfolgreiche(re) Restrunde und dass schnell die nötigen Punkte geholt werden. 

  

Zusatz: Der ATSV wurde von anpfiff.info gebeten einen Bericht zu erstellen. Dieser Bitte sind wir gerne nachgekommen. Vielleicht findet sich bald ein umtriebiger Großenseebacher, der in Zukunft die Berichte schreibt :-) 

03.10.21 - ATSV Forchheim - TSV Vestenbergsgreuth 1:3 (0:2)

Greuth kontert den ATSV

 

Zum Topspiel der A-Klasse 2 empfing der ATSV die Gäste aus Vestenbergsgreuth, die am vorherigen Spieltag ihre bis dahin einzige Niederlage in Burk einstecken mussten. Die Forchheimer konnten durch ein glücklich zustande gekommenes 3:2 in Pautzfeld wichtige drei Punkte holen und so an den Gästen tabellarisch vorbeiziehen. 

Dementsprechend war auch Druck auf der Partie. Während die Gastgeber sich absetzen könnten, würde der TSV mit einem Sieg wieder an den Forchheimern vorbei ziehen. 

 

Das Spiel begann seitens der Hausherren sehr druckvoll. Mit sehr viel Power wurde nach vorne verschoben und die Gäste-Abwehr angelaufen, die sich zunächst mit Defensivarbeit auseinander setzen mussten. Torgefahr wurde vom Gastgeber allerdings nicht ausgestrahlt, während der erste Konter der Greuther gleich gefährlich wurde. Mechler im Kasten des ATSV rettete im eins gegen eins sehr stark. Der zweite Konter der Gäste saß dann aber. Thienelt schnappte sich den Ball und steckte durch auf den eingelaufenen Linksaußen Jakob, der Mechler noch umkurvte und ins leere Tor einschob. (12.) 

 

Allgemein hatten die Angriffe der Gäste ein gewisses Muster, das aber immer wieder gut funktionierte. Der ATSV fand darauf keine Lösung an diesem Tag. Auch im weiteren Spielverlauf rannten die Hausherren immer wieder an, mussten jedoch oftmals auch den langen Ball auspacken, da der TSV es gut verstand die Räume im Zentrum eng zu halten. 

 

Auch das zweite Tor der Gäste fiel wieder nach dem oben genannten Muster. Ball auf Thienelt, der zu Dietsch durchsteckte. Eins gegen eins mit dem Torwart - trocken eingeschoben. 0:2 - 26. Minute! Der Rest der zweiten Hälfte spielte sich hauptsächlich zwischen den Sechzehnern ab. Die Gastgeber prallten mit allen Angriffen an der gut sortierten Defensive der Gäste ab und auch der TSV ließ durch einige Ungenauigkeiten weitere Konterchancen liegen. 

Dann war erstmal Pause. 15 Minuten Zeit für beide Teams, den Matchplan zu verfeinern oder über den Haufen zu werfen. 

 

Wieder kam der ATSV mit Tempo aus der Kabine, während der Gast gefühlt noch ein Stückchen enger und defensiver stand. Das ist im Übrigen keineswegs negativ gemeint, weil der TSV dadurch trotz mehr Ballbesitz der Forchheimer das Spiel kontrollierte. 

Bezeichnend dafür fiel auch der Anschlusstreffer. Baumann lief Gäste-Keeper Möhring an, dessen Befreiungsschlag am ATSV-Torjäger ab und ins Tor prallte.(58.) Glücklich, aber aufgrund der Bemühungen auch nicht unverdient. So keimte dann auch wieder Hoffnung auf, die jedoch nur vier Minuten später schon wieder einen Dämpfer bekam. 

Der an diesem Tag wirklich sehr gut aufgelegte Thienelt vernaschte drei Verteidiger und legte vor dem Tor quer auf Dietsch, der keine Mühe hatte einzuschieben. Starke Vorarbeit des Stürmers. Allerdings, und das muss auch erwähnt sein, war das Defensiv-Verhalten in dieser Situation von keinem der Beteiligten "topspielreif". 

 

Im restlichen Spielverlauf änderte sich an der Herangehensweise weiterhin nichts. Die Gäste spielten, wenn sie den Ball hatten, gefälligen Fußball über mehrere Stationen und der ATSV versuchte alles an diesem Tag mögliche, um erneut zu verkürzen. Gegen Ende der Partie spielte sich das Geschehen fast ausnahmslos in der Hälfte des TSV ab. Am Endergebnis änderte sich jedoch nichts mehr. Schiedsrichter Nagengast, der das Match ohne spielentscheidende Fehler leitete(was in der Erst-Analyse eines Refeeres das Wichtigste ist), pfiff die Partie sehr zur Freude der Gäste daraufhin ab. 

 

Ein nicht unverdienter Sieg der Greuther. Durch geschicktes Verteidigen und starkes Konterspiel zog man dem Gastgeber den Zahn und machte auch zur richtigen Zeit die Tore. Man hätte auf beiden Seiten nach diesem Spielverlauf sicher auch mit einem Remis leben können, allerdings hatte Der ATSV einfach zu viele defensive Unachtsamkeiten und offensiv zu wenig Durchschlagskraft, weshalb man sich in Forchheim über das Ergebnis nicht beschweren darf. 

 

Tabellarisch zieht der TSV mit den drei Punkten wieder am ATSV vorbei. Allgemein geht es in dieser ausgeglichenen Liga vor allem an der Tabellenspitze sehr eng zu, weshalb Siege in den direkten Duellen natürlich von Vorteil, aber nicht zwingend ausschlaggebend für den restlichen Verlauf der Saison sind. Das macht den Reiz der diesjährigen A-Klasse 2 aber auch irgendwie aus. 

 

Wir wünschen dem TSV Vestenbergsgreuth weiterhin eine gute und verletzungsfreie Restsaison.

03.10.21 - ATSV Forchheim II - SG Neuses/Altendorf 2  3:4 (1:2) 

Die Großen ärgern! von B.O.

Die Großen ärgern die Reserve immer, aber es reicht halt nicht bis zum Schluss!
Viel zu schnell fielen die ersten zwei Gegentore, aber Marcel Ameis erziehlte kurz vor der Halbzeit das 1:2.
Dann kam der Bomber und schob zum 2:2 ein, aber innerhalb von 15 Minuten erhöhte der Gast wieder mit zwei Treffern. Nochmal war es Johannes Grün der im Gewühl zum 3:4 einköpfte. Zum Schluss gabe es auf beiden Seiten noch Chancen zum 4:4 oder 3:5.
Tja, das Glück meinte es nicht gut an diesem Tag mit der Zweiten Mannschaft.
Den Gästen der SG Neuses/Altendorf II wünschen wir viel Erfolg und das ihr bald wieder in der A-Klasse spielt.

26.09.21 Die Erste in Kerwas-Pautzfeld knapp gewonne - unserer Zweiten hat leider die Punkte dort gelassen

DIE SG Willersdorf/Pautzfeld - ATSV Forchheim

DIE SG Willersdorf/Pautzfeld II - ATSV Forchheim II

29.08.21 - ATSV Forchheim - DJK Hallerndorf II 10:1 (5:0)

Der ATSV macht es zweistellig 

 

Am vergangenen Spieltag traf der gastgebende ATSV aus Forchheim auf die Reservemannschaft der DJK Hallerndorf. Aufgrund des Tabellenbildes waren die Forchheimer natürlich klar in der Favoritenrolle, allerdings gab es, auch in dieser Saison, schon einige sehr überraschende Ergebnisse, weshalb die Heimelf von Beginn an konzentriert zu Werke ging. Die Partie kannte über die gesamte Spieldauer eigentlich nur eine Richtung - auf das Tor der Gäste. Immer wieder rollten Spielzüge auf den Kasten von Burghardt. Nach acht Spielminuten klingelte es dann zum ersten Mal an diesem Nachmittag. Eine schöne Balleroberung von Stein landete bei Alkhaza, der frei auf das Tor zulief und einschob. 

Der ATSV spielte weiter nach vorne und belohnte sich nach 23 Minuten mit dem 2:0 durch Stein, der mit einem doppelten Doppelpass mit Alkhaza alleine vor dem Hallerndorfer Keeper stand und mühelos vollendete. Weiter ging es nur vier Zeigerumdrehungen später, als Wölfel auf der rechten Angriffsseite der Forchheimer mustergültig freigespielt wurde und zu Altuntas durchsteckte, der keine Probleme hatte die Kugel im Netz unterzubringen. In der 36. Minute erhöhte Alkhaza nach schönem Zuspiel von Altuntas auf 4:0 und klar, spätestens jetzt war das Spiel auch schon entschieden. Die Hand voll machte dann Schell in der 39. Spielminute nach wunderschöner Kombination und Hereingabe von da Costa Silva. 

 

Der ohne Probleme leitende Schiedsrichter schickte die Teams dann in die Kabinen und während sich der ATSV vornahm, anders als in der vorangegangenen Partie gegen Langensendelbach 2, als der Pausenstand gleichzeitig der Endstand war, weiter auf dem Gas zu bleiben, wollte der Gast natürlich Schadensbegrenzung betreiben. Dieses Vorhaben gelang allerdings nicht, denn die Forchheimer hatten an diesem Tag einfach richtig viel Spaß am Spiel. Das 6:0 fiel dann auch direkt nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte durch einen auf Alkhaza gechippten Ball von Heublein. Der Abschluss war Formsache. 

 

Auch das 7:0 erzielte Alkhaza. Ein schöner Freistoßlupfer über die Mauer landete unhaltbar im Netz. Kleine Randnotiz: Der Schiedsrichter entschied hierbei fälschlicherweise auf direkten Freistoß, was dieses Tor erst möglich gemacht hat. Regelkonform wäre wohl ein indirekter Freistoß gewesen, wovon auch die Gäste ausgingen. Tor mit Geschmäckle sozusagen, aber natürlich nicht mehr spielentscheidend. (53.) Weiter drei Minuten später netzte da Costa Silva freistehend nach Zuspiel von Altuntas zum 8:0 ein. 

 

Die Gäste konnten einem wirklich leid tun, allerdings, und dafür muss man Respekt zollen, gaben sie sich zu keiner Zeit der Partie auf und versuchten ihr Bestes. Der Plan der Hallerndorfer war nun ein zweistelliges Ergebnis zu vermeiden, was dann auch verhältnismäßig lange für diese Partie funktionierte. 

Der ATSV schaltete etwas runter und verlor zu viele Bälle durch unnötige Dribblings oder Unkonzentriertheiten, sodass der Gast knappe 20 Minuten keine Probleme hatte den Ball vom eigenen Gehäuse fern zu halten. 
In diese Phase fiel dann auch die zweite Kuriosität des Referees an diesem Tag: 

Bei einem Laufduell verlor der ATSV-Verteidiger Wölfel seinen Schuh, indem ein Stürmer der Gäste ihm auf die Färse trat. Wölfel klärte den Ball ins Seitenaus, um den Schuh wieder anziehen zu können. Zur Verwunderung aller erhielt der Forchheimer Spieler daraufhin die gelbe Karte mit der Begründung, dass er den Ball nicht berühren darf, wenn er den Schuh verliert. Laut des Schiedsrichters hätte er seinen Gegenspieler tatenlos weiterlaufen lassen müssen - alleine aufs Tor wohlgemerkt. Lustig war die Aktion schon, denn keiner der rund 60 Zuschauer wusste, was gerade Sache war. 

 

Weiter ging es dann aber mit Fußball. Und mit Toren. In der 81. Spielminute netzte Schell nach schönem Steckpass von Stein zum 9:0 ein. Nun kam auch der Gast zu seinem Ehrentreffer durch einen sicher verwandelten Elfmeter von Schumm, der an diesem Tag der auffälligste Hallerndorfer war und sich das Tor damit auch ein Stück weit verdient hat.  

Klar, das Spiel war schon lange entschieden. Die einzige Frage war lediglich noch, ob es der ATSV schafft, die zehn voll zu machen. Mit der letzten Aktion in diesem Spiel, einem Freistoß von Heublein, der über Alkhaza zu Koschmieder gelang, schaffte es der ATSV doch noch, das Geschehen zweistellig zu gestalten. Jedoch war Koschmieder nicht der Torschütze, denn der Abschluss landete am Querbalken und prallte auf die Torlinie, wo Schell nur noch einnicken musste. Daraufhin passierte nichts mehr. Der Schiri pfiff die einseitige Partie ab und der ATSV konnte sich über einen Kantersieg freuen, der zu keiner Zeit in Gefahr war. Trotzdem, und das muss wirklich noch einmal erwähnt sein, Respekt an die Gäste aus Hallerndorf, die trotz des Spielstandes zu keiner Zeit des Spiels unfair wurden. 

 

Auf die Forchheimer kommen nun zwei knackige Duelle zu. Am kommenden Sonntag trifft man auswärts auf die SG Willersdorf/Pautzfeld und im Anschluss wird der aktuelle Tabellenführer aus Vestenbergsgreuth, die an diesem Spieltag die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten, erwartet. 

 

Wir wünschen der symphatischen und trinkfesten Reserve aus Hallerndorf weiterhin alles Gute und eine verletzungsfreie Saison. 

29.08.21 - ATSV Forchheim II - Herta Aisch      3:6 (3:1)

Der Spitzenreiter mit längerem Atem

 

Zum ersten Heimspiel mit offiziellem Schiedsrichter empfing die Zweitvertretung des ATSV aus Forchheim den bisher punktverlustfreien Tabellenführer aus Aisch. 

 

Normalerweise diskutiert man vor so einer B-Klassen Partie über die Höhe des Sieges, wenn ein so souveräner Spitzenreiter gegen eine Reserve im unteren Bereich der Tabelle antritt. Dass es an diesem Tag anders kommt lag am beherzten Auftreten der Heimmannschaft, die von Beginn an alles reinwarf, was sie hatte.  

Bereits nach fünf gespielten Minuten gingen die Forchheimer durch Hopkins nach schönem Zuspiel von Mehwald in Führung. Der ATSV machte, zur Verwunderung der Zuschauer, einfach weiter. Ein wuchtiger Abschlag von Keeper Parsak wurde von Ameis schön in den Lauf von Mehwald gelenkt, der die Murmel in die von ihm aus gesehen obere linke Ecke zimmerte und damit dem Gäste-Torwart Männel keine Chance ließ.(8.)

Nun wurde auch der Gast stärker und verlagerte das Spielgeschehen in Richtung der Gastgeber. Aus dem Spiel heraus wurde es allerdings vorerst nur brenzlig durch die gut getretenen Halbfeldflanken, aber auch die Standards sorgten immer wieder für Gefahr. 

 

Trotzdem war auch das dritte Tor dem ATSV vorbehalten. Mehwald erkämpfte sich in der 30. Minute auf rechts den Ball  und lief an der Grundlinie auf das Tor zu. Sein Abschluss wurde leicht abgefälscht und landete unhaltbar für den Keeper der Gäste im Tor. 
Spätestens jetzt wurden die Aischer wach und schnürten den Gastgeber hinten ein. In der 35. Minute trug das zum ersten Mal an diesem Tag Früchte, als Hantke auf Zuspiel von Albrecht auf 3:1 verkürzen konnte. 

Bis zur Pause passierte nichts mehr erwähnenswertes. Der Pausenstand war überraschend, aber alles andere als unverdient und natürlich wollte die Heimelf die Gäste weiter so lange es geht auf Distanz halten. 

 

Dieses Vorhaben misslang allerdings, denn der Tabellenführer kam druckvoll aus der Pause und verkürzte in Person von Postler nach Vorlage von Spielertrainer Hofmann auf 3:2. (46.) Weiter vier Minuten später stand es auch schon Unentschieden, nachdem Hantke auf Zuspiel von Postler einnetzte. 

 

Daraufhin passierte erstmal nichts. Der ATSV versuchte sich von dem frühen Schock im zweiten Durchgang zu erholen, um vielleicht doch noch ein Mal anzugreifen. Das siebte Tor in der Partie gelang allerdings auch wieder den Gästen, die durch Hofmann, bedient von Kupfer, mit 4:3 in Führung gingen.(65.)

Nachdem Hantke nur fünf Minuten später auf Vorlage von Heumann seinen englischen Hattrick perfekt machte, dachten vermutlich alle an eine Art Vorentscheidung. 

Die Rechnung ging aber nicht auf, denn der ATSV spielte weiterhin gefällig, auch wenn die Kräfte natürlich mit zunehmender Spieldauer deutlich schwanden. 

In der 76. Spielminute sorgte Giehl, der mustergültig von Mehwald bedient wurde, für die nächste kleine Überraschung und brachte damit erneut Spannung in die Begegnung. 

Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit machte Heumann auf Zuspiel von Postler jedoch den Deckel drauf, ließ seine Farben jubeln, die Serie bestehen und mit einem blauen Auge davon kommen. 

 

Der gute Schiri Dresel pfiff die Partie daraufhin ab.

 

Ein sehr beherzter Auftritt der ATSV-Reserve, die gezeigt hat, dass sie nicht unbedingt in der Tabellenregion stehen muss, in der man sie aktuell findet.

Gegen die Gäste aus Aisch kann man definitiv verlieren. Die Art und Weise macht aber Lust auf mehr und so werden sicher noch einige Punkte auf das Konto der Forchheimer wandern. 

 

Der Tabellenführer verdiente sich das Ergebnis durch eine couragierte zweite Hälfte und natürlich wünscht der ATSV den Gästen aus Aisch eine weiterhin erfolgreiche Runde ohne Verletzungssorgen, weil erste Mannschaften einfach nicht in der B-Klasse kicken sollten.

12.09.21 Klarer Sieg unserer Ersten - Unglückliche NIederlage in letzter Minute bei unserer Zweiten

SV Langensendelbach II - ATSV Forchheim

SC Adelsdorf III - ATSV Forchheim II

29.08.21 - ATSV Forchheim - 1. FC Burk  1:4 (1:3)

Giftiger Gast gewinnt 

  

Zum dritten Forchheim-Derby innerhalb kürzester Zeit empfing der gastgebende ATSV den in den letzten Wochen immer besser in Form kommenden 1. FC aus Burk. Schon vor Spielbeginn konnte kein klarer Favorit ausgemacht werden, weshalb die Partie von den rund 190 Zuschauern mit Spannung erwartet wurde. 

Das Match begann eher verhalten mit leichtem Feld- und Chancenplus der Gäste, die immer wieder anliefen und es dem Gastgeber auf nassem Geläuf schwer machten sauber von hinten raus zu spielen. So entwickelte sich eine unterhaltsame Partie mit ansprechendem Tempo, in der die Heimelf mit zwei drei Abschlüssen der Burker konfrontiert wurde, die Mechler im Kasten des ATSV allesamt entschärfte. 


Nach 22 Spielminuten ging der 1.FC dann durch einen berechtigten Foulelfmeter in Führung, der durch einen etwas zu kurz geratenen Rückpass von Heublein zu Mechler, der dazu noch ausrutschte, verursacht wurde. Werner trat an und versenkte die Kugel aus Sicht des Schützen links unten im Eck. Der Keeper des ATSV erreichte den Abschluss zwar, konnte den Ball allerdings nicht mehr um den Pfosten lenken und so erhielt die Heimelf neben dem Wetter die nächste kalte Dusche. 

Die Gäste machten munter weiter, spielten aggressiv und spritzig nach vorne und hatten weitere Chancen. Aber auch der Gastgeber kam nun zu Chancen. Meist wurde gut über die Außenbahn kombiniert und vor dem Tor quer gelegt, wo dann entweder der starke Keeper der Burker rettete, im letzten Moment ein Gäste-Bein dazwischen grätschte oder aber das Timing fehlte um abzustauben. 

Nach 29 Minuten erhöhte Burk auf 2:0. Eine gute Flanke erreichte im Zentrum den im Strafraum völlig freistehenden Hüttinger, der sich den Ball sogar noch herunternehmen und zurecht legen konnte, ehe er mühelos einschob. 

Hier war der ATSV im Defensivbereich alles andere als gut sortiert. 


Trotz - oder gerade wegen(?), dieser Führung der Burker erhöhte der Gastgeber nun das Tempo und spielte gefälliger nach vorne, was zu mehr und besseren Abschlüssen führte. Dennoch musste nach 38 Minuten eine verunglückte Flanke von Heublein , die immer länger wurde und im langen Eck einschlug, zum Anschlusstreffer dienen, denn bei allen anderen aussichtsreichen Möglichkeiten fehlte entweder das Glück oder der letzte Biss, das Ding im Tor unterzubringen. 

Allgemein hatte man das Gefühl, dass dem Gastgeber in diesem Spiel ein wenig das Spiel- und Ballglück fehlte, da gefühlt jeder abgeprallte, zweite Ball direkt beim Gegner landete. Aber kann man Glück erzwingen? An diesem Spieltag muss die Antwort darauf eindeutig "Ja" sein, denn die Gäste erzwangen und/oder verdienten sich das Spiel- und Ballglück durch ihr giftiges Auftreten und waren so eigentlich immer einen Schritt schneller am Ball als der ATSV. 

Trotz Allem hatte der Gastgeber in dieser Phase weiterhin leichte Feldvorteile und Möglichkeiten, musste in der letzten Aktion vor der Halbzeitpause allerdings die nächste kalte Dusche hinnehmen. Der an diesem Tag defensiv wie offensiv brutal kopfballstarke Kriete ließ eine richtig gut getretene Ecke über den Kopf rutschen. Mechler im Kasten konnte nur noch hinterher schauen und so endete eine unterhaltsame erste Hälfte mit einem 1:3 aus Sicht der Gastgeber. 


Zu Beginn des zweiten Durchgangs war der ATSV bemüht um einen schnellen Anschlusstreffer. Die Körpersprache war nun verbessert im Vergleich zu weiten Teilen der ersten Halbzeit, allerdings sollte es an diesem Tag einfach nicht sein. 

Während die Gastgeber weiter versuchten ein Tor zu erzielen und wirklich bemüht waren in dieser Phase, machte Burk mit einem - wieder - sehr stark getretenen Standard den Deckel auf die Partie. Einer von vielen Freistößen aus dem Halbfeld fand am langen Pfosten Wölker, der - wieder - völlig frei stand und nur noch einnicken musste. (68.) 

In der Folge war ein enormer Knick im Spiel der Hausherren zu sehen und man konnte sich bei Mechler im Tor sowie der eher mäßigen Chancenverwertung der Gäste bedanken, dass das Ergebnis so stehen blieb. Der sehr gut aufgelegte Schiedsrichter Trescher pfiff die Partie dann auch ohne weitere Nachspielzeit ab. 

Ob die Gäste aus Burk in der Höhe verdient mit 4:1 gewonnen haben ist nach diesem Match nicht unbedingt die Kernfrage, die man stellen sollte. Die Gäste haben jedoch immer, wenn der ATSV etwas stärker wurde, die Tore gemacht und waren spritziger, giftiger und besser in der Partie. Damit ist der Sieg, unabhängig von der Höhe, auch definitiv verdient. Das Ergebnis bringt noch einmal zusätzlich Brisanz in die ohnehin schon sehr ausgeglichene Liga, in der auch andere Favoriten immer wieder straucheln. 

  

Der ATSV hat nun genügend Zeit das Spiel Revue passieren und die vielen angeschlagenen Spieler regenerieren zu lassen, da am kommenden Wochenende kein Spiel angesetzt ist und die Gäste aus Burk werden versuchen die starke Form im Heimspiel gegen Hallerndorf 2 zu bestätigen. 

Wir wünschen dem 1. FC Burk eine erfolgreiche und verletzungsfreie Restsaison.

ATSV Forchheim 2 - 1. FC Burk 2   2:1 (1:1)

1:1 Marcel Ameis (29.)
2:1 Steve Schorz (90.)

22.08.21 Klarer Sieg mit Verzögerung

SC Adelsdorf  II - ATSV Forchheim

19.08.21 - ATSV Forchheim - Türk. KV Forchheim  3:0 (2:0)

Standards entscheiden das Derby
 

Zum Forchheim-Derby am Donnerstagabend empfing der ATSV die Gäste vom Türkischen Kulturverein. 

Weshalb der Verband die Amateurkicker drei Wochen früher als sonst in die Saisons schickt und dann noch eine englische Woche platziert darf zumindest hinterfragt werden. Zu ändern ist es ohnehin nicht (mehr). 

 

Die Gastgeber gingen mit Wucht und Wut im Bauch ins Spiel und wollten die hohe, verdiente erste Saisonniederlage aus dem Vorspiel gegen eine starke Drittvertretung aus Tennenlohe wieder gut machen. Der TKV hingegen hatte spielfrei und konnte durch einige Urlaubsrückkehrer wieder aus dem vollen Schöpfen. Bei der Heimelf merkte man zu Beginn, dass die Niederlage noch in den Knochen steckt, aber es waren auch die Bemühungen zu erkennen es an diesem Tag besser zu machen. 

 

Einige robust geführte Zweikämpfe ergaben von Anfang an gefährliche Situationen für den ATSV, die zunächst allerdings noch gut weg verteidigt werden konnten. Nach elf Minuten sorgte ein guter Altuntas-Eckball, der im Zentrum André-Daniel Schell fand, für die bis dahin verdiente Führung der Gastgeber.  Ein wuchtiger, unhaltbarer Linksschuss in den Knick - schönes Ding! 

 

Die Heimelf entwickelte nun sehr viel Power und dominierte das Geschehen. Aus dem Spiel heraus fehlte allerdings immer der letzte Punch, die letzte Konzentration, die letzte Entschlossenheit, um wirklich gefährlich zu werden, sodass wieder ein Altuntas-Eckball herhalten musste. In diesem Fall war Stein per Kopf in der Mitte zur Stelle und brachte seine Farben aussichtsreich in Front. (19.) 

 

An dieser Stelle muss aber auch festgehalten werden, dass der TKV nicht so schlecht spielte wie es das Ergebnis oder der aktuelle Tabellenplatz aussagte. 

Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten. Während der ATSV zwei Mal nur die Latte traf, vergab der Gast zwei drei richtig gute Chancen. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde es kurzzeitig sehr hitzig, was dem Spielfluss sichtbar anzumerken war. Beidseitig unnötig! Der gut leitende Schiedsrichter Dorn schickte die Teams dann in die Pause, die zum "Herunterfahren" dienen sollte. 

 

Zu Beginn des zweiten Durchgangs plätscherte das Match dann ein wenig vor sich hin. Der TKV übernahm den Part des Ballbesitzes, während der ATSV sich etwas fallen ließ und abwartete. Die Gäste hatten noch eine dicke Chance durch einen an den Pfosten geschossenen Schlenzer und liefen immer wieder scharf an, wenn die Heimelf in Ballbesitz war. 

Der Aufwand wurde allerdings nicht belohnt und als Baumann in der 68. Spielminute mit einem direkt verwandelten Freistoß sein erstes Tor auf dem neuen Gelände erzielte, war die Messe gefühlt gelesen. 

Das Anlaufen der Gäste wurde weniger, die Aktionen im Allgemeinen auch und die Gastgeber spielten das Spiel im Anschluss souverän herunter. 

Mit etwas mehr Konzentration hätte das Ergebnis auch noch in die Höhe geschraubt werden können, was dann aber auch des Guten zu viel gewesen wäre und so stand unter dem Strich ein auch in der Höhe verdienter Derbysieg des ATSV. 

Während die Gäste noch immer auf den ersten Saisonsieg warten, der mit so einer Leistung aber definitiv bald kommen wird, kehrte der Gastgeber zurück auf die Erfolgsspur.  

 

Wir wünschen dem TKV eine gute, verletzungsfreie Restsaison und dem Spieler Oeszoy eine schnelle und gute Genesung.

LESER-KOMMENTAR aus anpfiff

von I.T. am 20.08.2021 17:40 Uhr
Toller Bericht, die Person die die Berichte für den ATSV schreibt macht das schon seit Jahren wirklich überragend. Dickes Lob! Danke für die Genesungswünsche und euch auch eine Verletzungsfreie Saison. Gute Leistung gewesen Männer. 

Grüße 
TKV Forchheim

15.08.21 Auswärts zweimal 0 Punkte

SV Tennenlohe  III - ATSV Forchheim

SGS Erlangen 3 - ASTV Forchheim II

08.08.21 - ATSV Forchheim - DJK-SC Oesdorf 2   6:1 (4:1)

Traumtore brechen den Bann 

  

Zum zweiten Heimspiel auf dem neuen ATSV-Gelände traf der Gastgeber aus Forchheim auf die Reservemannschaft der DJK-SC Oesdorf. Die Gäste, in der Vorwoche noch spielfrei, konnten sich am ersten Spieltag nach dem Aufstieg in die A-Klasse überraschend gegen einen der Favoriten der Liga, den FC Burk, durchsetzen. Die Heimelf war also gewarnt und ging zu Beginn der Partie auch sehr konzentriert zu Werke. Während in den ersten zehn Minuten immer mal wieder der letzte Pass misslang, sorgten im Anschluss drei schnelle und vor allem schöne Tore gefühlt schon für die Vorentscheidung. 

Das erste Traumtor gelang Alkhaza, der eine gut getretene Ecke von Altuntas am Fünfereck per Fallrückzieher ins lange Eck beförderte. (12.) Nur drei Zeigerumdrehungen später sorgte ein Ballgewinn weit in der Hälfte der Gäste dafür, dass Stein und da Costa Silva den rund 70 Zuschauern ein bisschen A-Klassen-Tiki-Taka zeigen konnten. Der doppelte Doppelpass durch die gesamte Hintermannschaft der Oesdorfer führte dazu, dass da Costa Silva mutterseelenallein vor dem Keeper auftauchte und problemlos einschieben konnte - sehr hübsch anzusehen. Das 3:0, ebenfalls nur drei Minuten später, war eine Kombination aus Cleverness und Handlungsschnelligkeit gepaart mit Ausnutzen der Regelung im Fußballsport.  Akar wurde ca. 25 Meter vor dem Tor der Gäste zu Fall gebracht und während die Gäste noch die Mauer stellten und sich positionierten, drosch Stein den nicht gesperrten Ball in die Maschen. Der Keeper, der sich noch beim Stellen der Mauer am Pfosten befand, konnte nur noch hinterher sehen. 

Oftmals ist es, gerade in den unteren Ligen, der Fall, dass sich die eine Mannschaft bei einem derartigen Spielverlauf hängen lässt , während das andere Team über sich hinaus wächst. Die Rechnung der Forchheimer ging aber nicht auf, denn die Gäste übten weiterhin Druck auf die ATSV-Defensive aus, was dann in der 23. Minute mit dem Anschlusstreffer belohnt wurde. 

In dieser Phase schlichen sich viele Leichtsinnsfehler bei den Gastgebern ein. Einer davon resultierte in einem Ballgewinn der Oesdorfer, die plötzlich eine Überzahlsituation vor dem Strafraum der Forchheimer hatten und diese auch nutzen konnten. Die Gäste verlagerten von der rechten auf die linke Angriffsseite, wo Nein völlig blank stand und ins kurze Eck einschob und Mechler keine Chance ließ. Da hat sich der gesamte Defensiv-Verbund der Heimelf nicht mit Ruhm bekleckert, auch wenn das Tor schön heraus gespielt wurde. 

Nach diesen turbulenten elf Minuten war in der Partie ein kleiner Bruch zu erkennen. Während der ATSV ein zwei Gänge zurück schaltete, versuchte es Oesdorf mit Nadelstichen, die aber allesamt verpufften. Bis zur Nachspielzeit des ersten Durchgangs neutralisierte sich das Spiel, ehe erneut Stein treffen konnte. Eine platzierte Flanke von Altuntas wurde von Stein per Kopf abgenommen und schulbuchmäßig in die Ecke geköpft, wo der Ball her kam. Der Referee, der mit der Partie keine Schwierigkeiten hatte, schickte beide Teams daraufhin in die Kabinen. 

  

Der zweite Durchgang begann wie der erste endete - mit einem Forchheimer Tor. Einen satten Abschluss von Stein konnte der Keeper der Oesdorfer nur unzureichend nach vorne klären, wo Alkhaza goldrichtig stand und abstaubte. (48.) Das hat den Gästen endgültig den Zahn gezogen, die daraufhin ihre Offensivbemühungen einstellten und versuchten, das Ergebnis in Grenzen zu halten. Das gelang ihnen auch, mit einer Ausnahme, sehr gut. In der 74. Spielminute steckte Kapitän Wesolowski auf den eingelaufenen Akar durch, der Flach am Keeper vorbei ins kurze Eck schob. Für beide Teams war der Rest der Begegnung ein Auslaufen mit Wettkampfcharakter, denn beide wollten und/oder konnten nicht mehr auf ein mögliches achtes Tor gehen. 

Pünktlich wurde abgepfiffen und so stand für den ATSV im dritten Saisonspiel der dritte Sieg zu Buche. 

Die Forchheimer siegten auch in der Höhe verdient mit 6:1 gegen eine sympathische Reserve aus Oesdorf, die mit solch couragierten Auftritten sicher bald die nötigen Punkte holen werden, um die gesteckten Ziele zu erreichen. 

Wir wünschen der DJK-SC-Reserve eine gute und verletzungsfreie Runde. 

ATSV Forchheim 2 - SV Buckenhofen 3   1:3 (0:1)

...
1:1 Marcel Ameis (51.)
 

01.08.21 TSV Röttenbach II - ATSV Forchheim 0:3

25.07.21 - ATSV Forchheim - SpVgg Reuth 4:2 (2:0)

Doppel - Derbysieger


Was gibt es schöneres, als auf einem neuen Gelände mit einem Doppelsieg in die Runde zu starten. Ca. 300 Zuschauer sahen ein gutes und kämpferisch betontes Spiel. Als der ATSV sich in Sicherheit wog, wurden die Reuther nochmal gefährlich, aber mit dem letzten Treffer entschieden wir das Derby für uns. Auch unsere 2. Mannschaft gewann ihr Derby und somit konnten wir das 6 Punkte Wochenende perfekt machen.


ATSV - Reuth  4:2 

Torschützen: 2 x André Schell; Andeson da Costa Silva; Benjamin Wesolowski


ATSV II - Reuth II   3:1 

Torschützen: 2 x Marcel Ameis; Tekin Atar


Bericht aus anpfiff.info (Autor: anpfiff.info/Uwe Kellner) 

Topspiel der Woche: Torreiches Spektakel vor herrlicher Kulisse

Die beiden als Favorit gehandelten Mannschaften der A-Klasse 2 lieferten sich einen harten Kampf, in dem der ATSV erst wie der sichere Sieger aussah, dann nochmal zittern musste und letztlich den Derbygegner aus Reuth in die Schranken verwies.
Ein Gipfeltreffen gleich zum Auftakt? Nicht nur deswegen war das Derby zwischen dem ATSV Forchheim und der SpVgg Reuth ein Topspiel bei anpfiff.info, sonder vor allem aus Neugierde auf das neue Vereinsheim des A-Klassisten. Der ATSV ist umgezogen und hat sich an der ehemaligen Wirkungsstätte des SC Germania ein wahres Prachtstück hingestellt. Nach einer Führung mit dem 2. Vorsitzendem Sahin Saygili durch das neue Sportheim, wobei das Wort "Sportheim" dem neuen Fußballtempel nicht gerecht wird, möchte man am liebsten selbst wieder mit dem Kicken anfangen - und das beim ATSV Forchheim.
Sportlich gehört ein Verein mit einer solchen Sportanlage natürlich nicht mehr in die A-Klasse, doch der Weg zurück in die Kreisklasse wird es in sich haben. Vor allem der Derbygegner SpVgg Reuth, der sich während der Fußballpause personell stark verstärkt hat, wird wohl ebenfalls den Anspruch haben aufzusteigen. Es war angerichtet für das erste richtungsweisende Spiel der AK 2.

Den kompletten Bericht von Uwe Kellner / anpfiff.info findet Ihr unter folgendem Link oder unten einfach auf den Button "Link zum anpfiff - Bericht" klicken. 
http://www.anpfiff.info/sites/fb/spielbericht.aspx?SK=2&Lg=22&Sp=727802&Ver=239&TmHm=399&TmGt=405&Top=2&Ticker=1&Men=

18.10.20 - ATSV Forchheim - SG Wolfsberg/Geschwand 2   2:1 (0:0)

Chancenwucher sorgt für Spannung

 

Am vergangenen Sonntag wartete auf den ATSV aus Forchheim im Heimspiel eine knifflige Aufgabe. Zu Gast war die Zweitvertretung der SG Wolfsberg/Geschwand, die zwar tabellarisch weit entfernt von den Forchheimern zu finden sind, aber in dieser Spielzeit schon des Öfteren ein Topteam ärgern konnten. 

Auch das Hinspiel der beiden Mannschaften war auf Messers Schneide, als der ATSV erst kurz vor Schluss den Sieg perfekt machen konnte.

Die Gastgeber mussten verletzungsbedingt ordentlich umstellen. Unter anderem fehlte Rechtsverteidiger Göran Schröder, der sich im Training das Schien- und Wadenbein, sowie Sprunggelenk gebrochen und sämtliche Bänder gerissen hatte. An dieser Stelle nochmals gute Besserung!

Bei kühlen Temperaturen begann das Spiel eher Verhalten. 

Der ATSV war anfangs sehr bemüht das Spiel an sich zu reißen und auch die Umstellungen im Defensiv-Verbund merkte man der Heimelf kaum an.

Was allerdings zunächst fehlte war die Torgefahr, da der Gast es verstand die Angriffsversuche mit alter Schule - Libero und zwei Manndecker, weg zu verteidigen.

 

Die erste hochkarätige Chance spielte sich dann im ATSV-Strafraum ab, als von der rechten Seite der Gäste eine Flanke in die Mitte gelang. Der Stürmer im Zentrum fasste den Ball ab und im letzten Moment konnte Mehwald auf der Linie klären.

Im Anschluss wurde der Gastgeber druckvoller und klarer im Spiel nach vorne, weshalb sich die Torchancen mehrten.

Dass es mit einem torlosen Remis in die Pause ging lag an der teilweise fahrlässigen Chancenverwertung, am Aluminium oder aber am Gegner, der sich immer wieder beherzt in die Abschlüsse schmiss.

 

Im zweiten Durchgang schaltete der ATSV noch einen Gang nach oben, belohnte sich aber weiterhin nicht und ließ beste Chancen aus. Selbst einen Querpass im gegnerischen Fünfer, freistehend vor dem leeren Tor, konnten die Gastgeber nicht verwerten. Nach einer gespielten Stunde immer noch 0:0, mittlerweile einige Aluminiumtreffer und gefühlt doppelt so viele Hundertprozentige.

Was man aber nicht unerwähnt lassen darf ist, dass auch die Gäste eine klare Torchance hatten, die wie im ersten Durchgang gerade so auf der Linie geklärt werden konnte.

Da wären sicher die alten Weisheiten wieder bemüht worden... "Wenn man vorne die Dinger nicht macht..." und so weiter. 

In der 61. Minute haben die Forchheimer dann verstanden, dass man mindestens ein Tor schießen muss um den Anspruch auf drei Punkte anmelden zu können.

Durch einen satten Schuss aus 25 Metern von Akar, den der Keeper der SG nicht festhalten konnte, kam Sheikh-Mussa freistehend zum Abschluss und versenkte zur Führung für den Gastgeber.

Knoten geplatzt?

Hätte man zumindest denken können, als Baumann nur fünf Minuten später einem Verteidiger den Ball abluchste und einen zweiten Verteidiger durch eine scharfe Hereingabe zum Eigentor zwang.

Mit der sicheren Führung im Rücken sollte es einfacher sein die Torchancen in etwas Zählbares umzumünzen, dachte man.

Die Gastgeber hatten vermutlich aber Gefallen daran gefunden auf Gegnerbeine, Aluminium, Torwart, Fangzaun, Eckfahne und Bandenwerbung zu schießen, als "einfach" ins Tor und machten auch munter da weiter, wo sie vor dem Doppelschlag aufgehört hatten. 

Wie es besser geht zeigte SG-Toptorjäger Eckert in der 82. Spielminute, der an einen Schnittstellenpass gelangte und mit einem schönen Lupfer Keeper Mechler im Kasten keine Chance ließ.

Das war die zweite Phase im Spiel, bei der man oben genannte Fußball-Weisheit fast hätte auspacken können, denn in den letzten Spielminuten büßte der ATSV etwas von seiner Dominanz ein, da die SG die "zweite Luft" bekam und das Match zum Ende hin wieder offener gestalten konnte. 

Gefährlich wurde es vor dem ATSV-Kasten aber nicht mehr, sodass die Schlussphase , bis auf einen für diesen Tag nicht mehr erwähnenswerten Lattentreffer von Sheikh-Mussa, ereignislos zu Ende ging.

Schiedsrichter Escherich, der zwar hier und da eine klare Linie vermissen ließ, ansonsten aber keine Probleme mit der fairen Partie hatte, pfiff das Match daraufhin ab und damit bleibt der ATSV nach der Coronapause ungeschlagen und dem Spitzenreiter Effeltrich auf den Fersen. 

Aufgrund des Spielverlaufs sicherlich ein verdienter Sieg, der in Anbetracht der hochkarätigen Chancen auch ein Tor höher hätte ausfallen können.

Der symphatischen SG-Reserve, deren drei mitgereisten Zuschauer keinerlei Probleme mit der COVID19-Verordnung/Abstandsregelung hatten, wünschen wir einen erfolgreichen weiteren Saisonverlauf.

04.10.20 - ATSV Forchheim - TSV Gräfenberg 3:0 (1:0)

Gelungener Heimspielauftakt

Zum ersten Heimspiel in diesem für alle schwierigen Jahr empfing der ATSV den TSV aus Gräfenberg. 

Die Gäste , die im Vorjahr den Gang in die A-Klasse antreten mussten und auch in dieser Liga wieder um den Ligaverbleib zittern müssen, haben sich in der Zwangspause gut verstärkt und kamen mit breiter Brust durch einen 4:0-Sieg gegen eines der Topteams, die SpVgg Muggendorf, nach Forchheim zum Spitzenreiter. 

 

Zu Beginn wirkte das Spiel etwas fahrig. Die Bemühungen des ATSV wurden von einer kompakten Gästemannschaft weg verteidigt und auch die Gräfenberger konnten offensiv keine Akzente setzen.

Nach einer Viertelstunde nahm das Geschehen etwas Fahrt auf und ein Gästestürmer war plötzlich völlig frei vor Mechler im Kasten der Forchheimer.

Im Verbund konnte die ATSV-Defensive allerdings klären und so blieb es vorerst beim torlosen Remis. 

Das Ergebnis sollte allerdings nicht lange standhalten, denn dem ATSV gelang durch eine schöne Kombination über Akar, Wesolowski und Baumann der Führungstreffer. Letzterer musste die Kugel lediglich noch im Tor versenken - kein Problem für den Torjäger. (25.)

 

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit drängte sich keines der beiden Teams mehr so richtig auf ein Tor zu erzielen, sodass der knappe Vorsprung der Forchheimer auch der Halbzeitstand war. 

 

Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild nicht wesentlich. 

Der ATSV hatte das Spiel im Griff, konnte allerdings keine Akzente setzen. 

Die Partie plätscherte vor sich hin, da auch der Gast keine offensiven Ideen hatte und so verging Minute um Minute ohne wirkliche Highlights.

 

Erst die Schlussviertelstunde nahm wieder etwas Fahrt auf, was vermutlich daran lag, dass die Heimelf nun auf das vorentscheidende zweite Tor dränge während die Gäste ihre Chance witterten, aufgrund des knappen Ergebnisses noch etwas zählbares mitzunehmen. 

Gleich zu Beginn dieser Schlussoffensive beider Teams haben allerdings die Forchheimer zugeschlagen, indem Akar eine Kombination vollendete und aus 16 Metern flach einschob. (76.) Messe gelesen? - Denkste..! 

Hut ab vor der Moral des TSV, denn anstatt die Köpfe hängen zu lassen wurde weiter versucht zum Erfolg zu kommen. Einzig die Durchschlagskraft in der Offensive fehlte dem Gast an diesem Tag im gesamten Spielverlauf und so blieb auch der Schlusspunkt dem Gastgeber überlassen. 

Baumann kam durch einen verwandelten Foulelfmeter in der Nachspielzeit, der an Wesolowski verursacht wurde, zu seinem zweiten Tor an diesem Nachmittag. 

Schiedsrichter Trescher, der mit dem fairen Spiel keine Probleme hatte , pfiff die Partie daraufhin sofort ab. 

Der ATSV bleibt weiterhin Spitzenreiter, profitiert allerdings auch davon, dass der engste Verfolger aus Reuth nur zu einem torlosen Unentschieden kam und Konkurrent Effeltrich noch zwei Spiele weniger absolviert hat. 

Ein großes Kompliment gilt dem Gast aus Gräfenberg, der in dieser Verfassung sicher die nötigen Punkte holen und schlussendlich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben wird. 

Dafür wünschen wir viel Erfolg und eine gesunde , verletzungsfreie Restrunde.

ATSV Forchheim 2 - DJK/FC Schlaifhausen 2   9:1 (5:0)

Nix anbrennen lassen und Fünferpack von Marcel Ameis - weiter so!
aus BfV-Bericht: Die Zweitvertretung von ATSV Forchheim führte DJK-FC Schlaifhausen 2 nach allen Regeln der Kunst mit 9:1 vor. ATSV Forchheim II ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
1:0 Tobias Mehwald (4.)
2:0/3:0/4:0/6:0/9:1 Marcel Ameis (18./20:/24./48./81.)
5:0/8:1 Emrullah Yilmaz (33./69.)
7:0 Albert Stein (56.)

27.09.2020 SpVgg Reuth - ATSV Forchheim 3:3

Traumtor durch Albert Stein

20.09.2020 SG Pinzberg/Gosberg - ATSV Forchheim 1:4

0:1 Albert Stein
1:2, 1:3 Marc Baumann
1:4 Aref Alkazha

Die Vorbereitung auf die Fortsetzung der Saison 2019/20 ist positiv gelaufen. Drei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

09.08.2020 SV Langensendelbach II - ATSV Forchheim I    4:5
0:1 Alan Sheikh Mussa
1:1, 3:5 Andreas Mürschberger
1:2, 2:3, 2:4 Marc Baumann
2:5 Aref Alkazha
4:5 Markus Eger

16.08.2020 TSV Röttenbach 2 - ATSV Forchheim I     3:3
1:3 Burak Altuntas
2:3 Aref Alkazha
3:3 Andeson da Costa Silva

23.08.2020 ATSV Forchheim I - TSG 2005 Bamberg     3:3
1:0 Mehmet Akar
2:3 Marc Baumann
3:3 Alan Sheikh Mussa

30.08.2020 ATSV Forchheim - TSV Kirchehrenbach      2:0
1:0 Aref Alkazha
2:0 Alan Sheikh Mussa

06.09.2020 ASV Herpersdorf - ATSV Forchheim.        2:1
0:1 Marc Baumann

10.09.2020 TSV Röttenbach - ATSV Forchheim.        5:3
3:1, 3:2 Marc Baumann
5:3 Aref Alkazha

13.09.2020 ATSV Forchheim - TSV Röttenbach 2.      3:1
1:1, 3:1 Marc Baumann
2:1 Mehmet Akar

Alle Vier Vorbereitungsspiele gewonnen - Wir freuen uns auf den Rundenstart

09. Februar 2020 - Vds Spardorf - ATSV    1:4

0:1 Marc Baumann
0:2 Benjamin Wesolowski
0:3 Andeson da Costa Silva
0:4 Alan Sheikh Mussa

16. Februar 2020 - ASV  Herzogenaurach - ATSV    1:3 [1:2]

1:1 Andeson da Costa Silva (12. Min.)
1:2 Marc Baumann (28.)
1:3 Albert Stein (59.)

22. Februar 2020 - SC Lichteneiche - ATSV    1:2 [0:1]

0:1 Marc Baumann (42. Min.)
0:2 Mehmet Akar (61.)

08. März 2020 - SpVgg Jahn Forchheim 2 - ATSV   0:4 [0:2]

0:1, 0:2, 0:3 Albert Stein (24. / 39. / 60. Min.)
0:4 Mehmet Akar (82.) 

06.01.2020 Neder Bräu-Cup des SV Weilersbach

2. Platz des ATSV Forchheim bei einem tollen Turnier der Gloria

Auf dem Hallenboden entwickelte sich vor allem ein A-Klassist zur Überraschungsmannschaft. Der ATSV Forchheim war in der Gruppenphase um Haaresbreite bereits ausgeschieden, drehte einen 0:2-Rückstand gegen den SV Poxdorf jedoch in letzter Sekunde in einen 3:2-Sieg und ritt diese Welle auch gegen Ausrichter Weilersbach im Halbfinale weiter. Diese Partie war die stimmungsgeladenste des Tages. Erst im Finale wurde der ATSV von Kreisligist TSV Neunkirchen gebremst. Die Mannschaft von Trainer Armin Appelt musste zuvor ähnlich zittern. Auch die Brandbachkicker standen in der Gruppenphase gegen die SG Bieberbach/ Wichsenstein mit dem Rücken zur Wand und lagen hinten. Ein 3:2-Erfolg sicherte den zweiten Platz in Gruppe B und das Halbfinale gegen Titelverteidiger TSV Kirchehrenbach, das letztlich vom Punkt im Neunmeter-Schießen entschieden wurde. Am späten Abend im Endspiel und bei schwindenden Kräften spielte Neunkirchen seine Routine als gestandener Kreisligist aus und holte den Pokal des Neder-Cups.⠀

Im Rahmen der Siegerehrung wurde Luis Mechler vom ATSV Forchheim zum besten Torwart des Turniers ausgezeichnet und Kirchehrenbachs Marcel Gebhard, einer der noch in der A-Jugend spielen darf, wurde mit sechs Toren der erfolgreichste Schütze des Turniers.

Ergebnisse:
Buckenhofen - ATSV Forchheim 1:4⠀
ATSV Forchheim - Kirchehrenbach 2:2⠀
ATSV Forchheim - Mitteleh./Leut. 2:2⠀
Poxdorf - ATSV Forchheim 2:3⠀
Halbfinale: ATSV Forchheim - Weilersbach 2:1⠀
Finale: TSV Neunkirchen - ATSV Forchheim 3:1 

Den kompletten Bericht von Uwe Kellner / anpfiff.info findet Ihr unter folgendem Link oder unten einfach auf den "Button" klicken.
http://www.anpfiff.info/sites/cms/turnier.aspx?SK=2&Btr=85846&Rub=432&Turnier=1504

Und auch der BFV hat auf seiner facebook-Seite ein Tor vom Turnier gepostet.
Doppel-Tunnler - ATSV Forchheim
Wie frech ist das denn⁉️

Die Jungs vom ATSV Forchheim 1903 kommen per doppeltem "Gurkerl" 🥒⚽ zum Torerfolg...

https://www.facebook.com/bfvonline/videos/604128270389432/UzpfSTEwMDAwMjk4Nzk2NjcyMToyNDU4MDMwNDM3NjM5ODY0/

17.11.2019 - „Alle guten Dinge sind 3!“

Das Spiel des ATSV gegen die Gäste aus Muggendorf stand ganz im Zeichen der Zahl 3.

Es war das 3. Duell in diesem Kalenderjahr und der erste 3er für die Forchheimer, die sowohl im Auswärtsspiel in der Vorsaison als auch zum Liga-Auftakt in der laufenden Spielzeit in Muggendorf nicht gewinnen konnten. 
Dass der jüngste Vergleich nun mit 3:0 endete und mit Haji-Yusef ein Spieler alle 3 Tore beisteuerte passt dann auch dazu und rundet das Zahlenspiel ab.

Das Match begann etwas zerfahren. Man merkte dem Gastgeber den Respekt vor dem Gegner, hervorgerufen durch die beiden letzten Duelle, anfangs noch an. Im Umkehrschluss traten die Gäste zu Beginn sehr selbstbewusst auf und versuchten die Forchheimer früh zu attackieren. Gefährlich wurde es allerdings nur durch die vielen Standards, die im Übrigen sehr stark getreten worden sind, und einem abgefälschten Schuss aus der Distanz der knapp am Tor von Mechler vorbei strich.
Der ATSV hingegen sortierte sich erstmal und spielte aus einer kompakten Defensive, ohne offensiv Akzente zu setzen. So fiel auch das 1:0 wie aus dem Nichts.
Ein Muggendorfer Verteidiger vertändelte den Ball gegen Haji-Yusef, der am Keeper vorbei zog und einschob. (19.) 
Kalte Dusche bei frostigen Temperaturen für die Gäste, die im Anschluss weiter versuchten ihr Spiel zu machen. 
Muggendorf übte weiter Druck aus und genau in diese Phase fiel das 2:0 für die Hausherren aus Forchheim. Aus einem Befreiungsschlag wurde eine Kombination aus dem Lehrbuch über - klar - 3 Stationen mit One-Touch-Fußball, die Haji-Yusef nur noch veredeln musste. Wesolowski hatte den finalen Ball perfekt in die Schnittstelle gespielt und damit die gesamte Gäste-Abwehr ausgehebelt.(31.) 
Bei den Muggendorfern merkte man nun zum ersten Mal einen gewissen Knick im Spiel. Es funktionierte nicht mehr so richtig viel und die Hausherren hatten nun die Kontrolle über das Geschehen auf dem Platz. Der ATSV ließ nun Ball und Gegner laufen und wurde noch zwei Mal durch Haji-Yusef gefährlich, der in einer Situation allerdings verpasste auf Baumann quer zu legen, der vermutlich keine Probleme gehabt hätte den dritten Treffer für die Forchheimer zu markieren. Diesen besorgte dann Haji-Yusef mit dem zweiten wunderschönen Tor. Mit einem Chip-Ball hinter die aufgerückte Abwehrkette auf die Reise geschickt zog er aus 25 Metern halbrechts ansatzlos ab. Keeper Distler stand wie versteinert da und sah die Kugel an sich vorbei fliegen. (45.)

Im Anschluss war Pause und während die Gäste sich vornahmen nochmal ins Spiel zurück kommen zu wollen, setzte der Gastgeber alles daran die Konzentration hoch zu halten und "einfach" so weiter zu spielen. 

Hinein in die zweite Hälfte, die insgesamt betrachtet deutlich weniger zu bieten hatte als die erste. Die Forchheimer kontrollierten die Partie und ließen defensiv nichts anbrennen und die Gäste versuchten mit einem schnellen Anschlusstreffer wieder ins Spiel zu kommen. Eine richtige Abschluss-Aktion hatte Muggendorf aber nicht, stattdessen hatte der Gastgeber zwei Mal die Chance noch zu erhöhen. Diese Gelegenheiten wurden allerdings liegen gelassen. In der 72. Minute gab es dann nach einem weiten Ball Elfmeter für Muggendorf - ein Defensivspieler des ATSV brachte Gäste-Torjäger Hofmann im Strafraum zu Fall. Der fällige Elfer konnte aber von Mechler in Verbindung mit einer starken Abwehr-Aktion von Friesner geklärt werden.
Spätestens jetzt wusste jeder auf dem Sportplatz, dass die drei Punkte an diesem Tag in Forchheim bleiben werden und dem Spiel merkte man das dann auch an. Es gab in den letzten 15 Minuten keine fußballerischen Leckerbissen mehr, sodass Schiri Wolfrum, der keine spielentscheidenden Fehler machte und zwar eine kleinliche aber konsequente Linie hatte, pünktlich abpfiff.

Mit einem 3:0 verabschiedet sich der ATSV als geteilter Herbstmeister in die wohlverdiente Winterpause. 
Das Ergebnis ist vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen, allerdings war der Gastgeber an diesem Tag kaltschnäuziger vor der Kiste und hatte auch die qualitativ hochwertigeren Gelegenheiten. Des Weiteren wäre das obige Zahlenspiel bei einem anderen Endergebnis nur bedingt möglich gewesen, was den Berichterstatter sehr geärgert hätte - aber das nur als Randnotiz ;-).

Mit 33 Punkten, 10 Siegen , 3 Remis und einer Niederlage steht Forchheim, bei einem gespielten Match mehr, punktgleich mit Effeltrich und Reuth an der Spitze der Tabelle und kann nun auf eine spannende Rückrunde hoffen.
Bis dahin freuen sich alle Beteiligten auf die im Vergleich zum Sommer extrem lange Winterpause. 

Abschließend wünschen wir unseren Fans, Gönnern und allen die es mit dem ATSV halten vorab eine besinnliche Weihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020.

Den Gästen aus Muggendorf wünschen wir eine erfolgreiche Restrunde. (ihr dürft ab sofort gerne die Topteams der Liga ärgern :-) )

ATSV Forchheim 2 - SPIELFREI

03.11.2019 SG Stöckach 1 / Ermreuth 2 - ATSV Forchheim 0:2

27.10.2019 - „Fair Play ist wichtiger als drei Punkte!“

Zum absoluten Topspiel der A-Klasse 3 versammelten sich rund 170 Zuschauer am Sportplatz in Forchheim. Darunter auch einige Spieler und Anhänger der Konkurrenz aus Pinzberg und Reuth, die sich natürlich genau ansehen wollten, was der bis dato ungeschlagene ATSV gegen die punktgleichen Gäste aus Effeltrich so veranstaltet. Es war alles angerichtet für einen heißen Fußballsonntag und das Wetter spielte mit besten Bedingungen auch mit.

 

Die Gäste legten zu Beginn ein sehr hohes Tempo hin, setzten die Heimelf stark unter Druck und zwangen sie zu mehreren Befreiungsschlägen. Einzig Torgefahr strahlten die Effeltricher in der Anfangsphase noch nicht aus.

In der neunten Minute ereignete sich dann die erste Szene, die zumindest den beiden beteiligten Spielern länger in Erinnerung bleiben wird.

Im Luftduell krachten Gäste-Coach Baumgärtner und ATSV-Verteidiger Haji-Yusef mit den Köpfen zusammen und blieben beide jeweils mit Platzwunde am Boden liegen. Nach kurzer Behandlungspause auf dem Feld wurde der Krankenwagen gerufen und beide zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Dass das Spiel sowohl für Baumgärtner als auch für Haji-Yusef beendet war versteht sich von selbst. Während Schehab Haji-Yusef von seinem Bruder Fadil ersetzt wurde, übernahm Adelfinger den Platz des Gästetrainers auf dem Spielfeld.

 

Das Match hatte ein gutes Tempo für diese Spielklasse und während der ATSV irgendwie versuchte Lösungen gegen das sehr hohe Pressing der Gäste zu finden, wurden die Effeltricher immer aktiver und drängten auf den Führungstreffer. Richtige Torchancen gab es aber auf beiden Seiten nicht. Ein Kopfball vom Effeltricher Stein und ein Abschluss von Sheikh Mussa auf Seiten der Heimelf wäre da noch am ehesten zu nennen.

 

Mitte der ersten Halbzeit dann wahrscheinlich die Schlüsselszene in dieser Partie:
(auch nachzulesen bei anpfiff.info - Link dazu im Spieltagbild, oder hier unter "Aktuelles")

Über eine gute Kombination auf der rechten Angriffsseite der Gäste gelangte Schmidt an den Ball, der mit Tempo an die Grundlinie sprintete und nach innen zu Stein legte. Der Stürmer der Gäste brachte den Ball zwar nur schwer unter Kontrolle aber kam dennoch mit dem Kopf zum Abschluss. Als Stein und alle anderen Effeltricher schon zum Jubeln abdrehen wollten kratzte Keeper Mechler den Ball aus dem Tor, der dann final von Friesner aus der Gefahrenzone gedroschen werden konnte.

Schiedsrichter Lindner entschied auf "kein Tor" - zum Entsetzen aller auf dem Sportplatz, denn der Ball war sehr deutlich hinter der Linie.

Ein paar Szenen weiter wurde der Forchheimer Stein rüde im Zentrum gefoult. Die fällige Verletzungsunterbrechung nahmen die Gäste zum Anlass sich nochmals nach dem Nicht-Tor beim Schiri zu erkundigen und baten ihn um Rücksprache mit Keeper Mechler. Dieser Bitte kam der Referee nach kurzer Überlegung nach und machte sich auf den Weg zum Heimkeeper. 

Die einfache Frage "War der Ball hinter der Linie?" beantwortete Mechler mit einem deutlichen "Ja, das war ein Tor!".

So zeigte der Unparteiische auf den Anstoßpunkt und Effeltrich führte nach einer videobeweisähnlichen Aktion/Unterbrechung im Topspiel mit 1:0. Angesichts der Brisanz, des Tabellenstandes und des Spielstandes ist die faire Reaktion des Heimkeepers gar nicht hoch genug einzuschätzen.

Wer würde unter diesen Bedingungen noch so entscheiden? 

Der Gast bedankte sich auf dem Platz mehrfach über das schon verloren geglaubte Tor und machte dann auch da weiter wo sie aufgehört hatten - beim Pressing! Forchheim konnte kaum Luft holen und wurde immer wieder im Zentrum scharf angelaufen und gedoppelt, sodass kein Spielfluss aufkam. Mit diesem ständigen Hin und Her verabschiedeten sich beide Teams dann in die Pause. Kurz verschnaufen, fokussieren, motivieren - und raus auf den Rasen um die zweite Hälfte nochmal alles zu geben so die Devise beider Teams.

 

Im zweiten Durchgang angekommen merkte man der Heimelf an, dass nun ein wenig mehr Zug drin war. Die Gäste, vielleicht auch leicht erschöpft vom Dauerpressing der ersten Halbzeit, ließen nun ein wenig nach und wurden nun etwas nach hinten gedrängt. Gefährlich für Keeper Riedel wurde es allerdings nicht, denn der ATSV verpasste es den letzten Ball sauber zu spielen oder die wenigen Abschlüsse landeten im Fangzaun.

 

In der 78. Minute dann so etwas wie die Vorentscheidung. Nach einem Fehler bei einem Klärungsversuch des ATSV sprang der Ball Richtung Tor. Mechler machte einen Schritt nach vorne und versuchte die Kugel vor einem einschussbereiten Gästestürmer zu klären. Dies gelang Mechler auch, jedoch war die Abwehr nur unkontrolliert, da ihn der Stürmer im Fünfer regelwidrig mit gestrecktem Bein anging. Der Ball sprang zu Stein, der keine Mühe hatte ins leere Tor zu schieben.

Große Aufregung auf Seiten der Forchheimer, was angesichts der Geschehnisse rund um das 1:0 auch absolut verständlich ist. Unabhängig davon ist Foul einfach Foul, aber der Referee entschied auf reguläres Tor.

 

Das machte es für die Gastgeber noch schwerer irgendwie die Serie der "Unbesiegbarkeit" aufrecht zu erhalten, was aber nicht bedeutet, dass sie es nicht versuchten. Offenes Visier, Dreierkette, Doppelspitze und Vollgas war nun die Marschrichtung. Allerdings zerschellten viele Angriffsversuche an der sehr stark organisierten Gästedefensive. Einzig in den letzten Aktionen kam Forchheim zwei-drei Mal gefährlich vor die Kiste. Die Abschlüsse konnten aber allesamt mit hochklassigen Reflexen von Riedel entschärft werden.

So endete ein Topspiel, das noch vielen sehr lange in Erinnerung bleiben wird mit 2:0 für die Gäste aus Effeltrich, die damit die alleinige Tabellenführung übernahmen und zugleich den Forchheimern die erste Saisonniederlage zufügten.

 

Dieser Sieg geht im Grunde in Ordnung, weil Effeltrich einfach bissiger, giftiger und galliger war als der Gastgeber und auch in der Sturm und Drangphase der Forchheimer nie wirklich die Kontrolle verlor. Andererseits kann man natürlich nicht sagen wie das Spiel geendet hätte, wenn das 1:0, wie zunächst vom Schiri entschieden, nicht fällt.

Apropos Schiri: Da das Spiel ganz im Zeichen von FairPlay stehen und im Gedächtnis bleiben soll verzichten wir hier auf eine Bewertung der Leistung und lassen den Unparteiischen einfach einen "Mensch mit Fehlern wie jeder andere auch" sein.

 

Abschließend möchten wir uns noch bei den Gästespielern für die trotz der Brisanz sehr fair geführte Partie bedanken und wünschen den Effeltrichern eine erfolgreiche und verletzungsfreie Restrunde.

ATSV Forchheim 2 - SG SpVgg Effeltrich 2/DJK Kersbach 2   6:3 (4:0)

Das zweite 6:3 zuhause in Folge - weiter so!
1:0/4:0 Göran Schroeder (14./44.)
2:0/6:2 Sahin Alperen-Samed (29./84.)
3:0 Mete Karabag
5:0 Daniel Friesner (59.)

20.10.2019  SG Bärnfels/Obertrubach - ATSV Forchheim    3:3 (0:2)

Das Spiel in Obertrubach ging leider zu unserem Bedauern in der Nachspielzeit noch unentschieden aus.
0:1 Marc Baumann (15.)
0:2 Alan Sheik Mussa (27.)
0:3 Göran Schroeder (57.)

19.10.2019 SG Bärnfels/Obertrubach II - ATSV Forchheim 2    2:7 (1:3)

Wieder einmal ein überzeugende Leistung unserer Zweiten Mannschaft. Bei besserer Chancenauswertung wäre es zweistellig ausgegangen.
0:1, 0:3 Mert Karabag
0:2, 2:5 Alperen-Samed Sahin
1:4 Göran Schroeder
2:6 Luka Kisberi
2:7 Tobias Mehwald

06.10.2019 TSV Kunreuth - ATSV Forchheim
Dreierpack durch Fadil somit entführte die erste Mannschaft des ATSV Forchheim wichtige 3 Punkte heute aus Kunreuth.

29.09.2019 - Lucky Punch mit der letzten Aktion

Zum fünften Heimspiel der Saison empfing der ATSV seinen Patenverein, den SC Egloffstein, in Forchheim.
Die Rollen waren vor dem Anpfiff klar verteilt, denn während der Gastgeber bisher alle Heimspiele gewinnen konnte und auch sonst erst zwei Punkte abgeben musste und damit noch ungeschlagen war, kam der Gast aus Egloffstein nach verpasstem Aufstieg über die Relegation nur sehr schwer in der Liga an. Lediglich vier Punkte konnten bis dato geholt werden und zu allem Überfluss mussten die Gäste mit Backof auf ihren treffsichersten Offensivspieler in dieser Saison verzichten, der zu diesem Zeitpunkt drei der vier Tore erzielen konnte. 
Die große Abtastphase gab es im Spiel aber von Anfang an nicht und beide Teams schienen mit offenem Visier zu agieren. 
Die erste Aktion gehörte den Gästen, die über das ganze Spiel zwar relativ selten so richtig den Weg vor das Gehäuse von Mechler fanden, aber immer wieder über Standards Gefahr ausstrahlten. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld sprang der Ball zu Vogel, der diesen mit der Hand kontrollierte und ins Tor schob. Schiri Lamatsch pfiff das Tor richtigerweise zurück und entschied auf Freistoß für Forchheim. 
Im direkten Gegenzug konnte der Gastgeber auf 1:0 stellen.
Der sehr agile Haji-Yusef spielte seinen Gegenspieler auf rechts aus und legte in die Mitte ab, wo Wesolowski mit gelaufen war und den Ball ins Netz jagte. (5.)
Mit der nächsten Aktion hätte der Vorlagengeber freistehend das 2:0 machen können, vielleicht sogar müssen - sein Schuss verfehlte das Tor aber.
Kurz darauf gab es wieder einen dieser gut getretenen Freistöße in Person von Oeh, der die Murmel in den Sechzehner chippte. Ein Forchheimer Verteidiger konnte diesen Ball nur noch ins eigene Tor klären und so stand es nach neun Minuten 1:1 - Unentschieden.
Der ATSV kontrollierte das Spiel grundsätzlich mit eigenem Ballbesitz und hatte im Ansatz auch immer wieder Gelegenheiten, die durchaus vielversprechend waren und die Gäste ließen sich gegen Mitte der ersten Hälfte ein wenig fallen und machten die Räume gut dicht. 
Der Gastgeber fand in dieser Phase nur wenig Lösungen und so plätscherte das Spiel vor sich hin bis der Schiri die Teams mit seinem Halbzeitpfiff in die Kabinen schickte.
 
Angekommen in Durchgang zwei nahm der ATSV sofort wieder das Zepter in die Hand und zog die Zügel straffer an. Man merkte in dieser Phase, dass der ATSV ein schnelles Führungstor wollte, um das eigene Spiel zu beruhigen. 
Die Forchheimer hatten auch richtig gute Gelegenheiten, jedoch schossen sie mehrfach Gästekeeper Ruderich freistehend an oder in die Arme, sodass es bis in die Schlussphase hinein beim 1:1 blieb. 
 
Die letzten zehn Minuten hatten es aber nochmal in sich.
In der 83. Minute narrte Gästestürmer Vogel die halbe Abwehr und versenkte den Ball unhaltbar für Mechler links unten im Eck. Wie aus dem Nichts plötzlich die Führung für Egloffstein, die an diesem Tag eine brutale Effektivität zeigten, weil sie quasi mit einem Torschuss zwei Tore erzielten - Wahnsinnsquote! 
Die Hausherren lösten nun die Viererkette auf und versuchten mit aller Macht zumindest den Punkt zu holen. Mehrere wütende Angriffe rollten auf den Sechzehner der Gäste zu, allerdings waren die Abschlüsse in der Überzahl meist eher Rückgaben und dankbar für den Torwart des SC. 
 
Den Lucky Punch konnte der ATSV trotz Allem noch setzen. 
Nach einer verunglückten Ecke durch Heublein kam Wesolowski an den Ball, der ansatzlos abzog. Sein abgeblockter Schuss landete vor den Füßen von Akar, der die Kugel aus gut 16 Metern in die Maschen knallte. (88.)
 
Der Referee, der trotz vieler Wechsel im zweiten Durchgang auf Nachfrage auf eine Nachspielzeit verzichten wollte, pfiff die Partie dann nach gestoppten 89 Minuten ab, was zur Folge hatte, dass der ATSV sich dann mit dem letztendlich glücklichen Remis zufrieden geben musste und auch keine Möglichkeit mehr hatte nachzulegen. 
 
Ohne die Torfolge und die dazugehörigen Spielminuten zu beachten ist das Remis sicherlich schmeichelhaft für die Gäste, weil sie über 90 Minuten gesehen sehr wenig für das Spiel getan haben und auch keine richtigen Chancen hatten. 
Der ATSV verpasste es aber eine seiner vielen Hochkaräter zu versenken und das Spiel zu entscheiden und so können die Gastgeber, auch aufgrund des Ausgleichs in "letzter" Minute, wiederum doch eher von einem gewonnenen statt zwei verlorenen Punkten reden. Vor Allem im Hinblick darauf, dass Effeltrich zeitgleich in Pinzberg verlor und somit nicht an den Forchheimern vorbeiziehen konnte. 
 
Noch ein paar Sätze zum Schiedsrichter: 
Als Berichterstatter versuche ich / versuchen wir das Spielgeschehen sachlich und ohne Vereinsbrille wiederzugeben. Da der Schiri zum Spiel dazugehört muss es auch erlaubt sein auf sachlicher Ebene eine Schiedsrichterleistung abgeben zu können, die nicht zwingend positiv ist. Dieses Mal hat der Ref keine klare Linie gehabt was Spieler beider Mannschaften, die sich gegenseitig unterhielten, auch mehrfach bestätigten. Dass er dann trotz der Wechsel und zweier Tore inklusive Jubel nicht nachspielen lassen wollte und stattdessen sogar früher abpfiff, passte dann irgendwie auch dazu.
Ich weiß / wir wissen natürlich, dass auch der Schiedsrichter nur ein Mensch und nicht befreit von Fehlern ist. Außerdem kann auch er nichts dafür, wenn eine Mannschaft zig gute Chancen liegen lässt und die andere aus einer zwei Tore macht. So ist eben Fußball und genauso wie beide Teams versuchen werden in der kommenden Woche besser aufzutreten sind wir uns sicher, dass es auch der Schiri wieder versuchen wird.

ATSV Forchheim 2 - SpVgg Dürrbrunn/Unterleinleiter 2   6:3 (3:0)

Erneuter Sieg und Platz 2 - weiter so!
1:0/3:0/6:1 Sahin Alperen-Samed (2./31./67.)
2:0 Daniel Friesner (28.)
4:0 Burak Altuntas (56.)
5:0 Göran Schroeder (59.)

22.09.2019 TSV Neunkirchen II - ATSV Forchheim 1:5

15.09.2019 - ATSV Forchheim - SG Kleinsendelbach 2/Hetzles 2 - Forchheim behält die Nerven

Bei spätsommerlichen Temperaturen empfing der ATSV die Reservemannschaft der SG Kleinsendelbach/Hetzles. Vor dem Spiel schienen die Rollen klar verteilt, denn während der Gastgeber bis dato 16 von 18 möglichen Punkten holte, startete die SG mit drei von 15 möglichen Punkten in die Saison.
So klar wie auf dem Papier war das Spiel letztendlich nicht, aber der Reihe nach.
Der favorisierte Gastgeber hätte gleich mit der ersten Aktion in Führung gehen können/müssen. Nach dem Anstoß der Gäste eroberte sich ein Forchheimer stark den Ball und lief bis zur Grundlinie durch. Die flache Hereingabe fand im Zentrum einen Abnehmer, aber der Ball nicht den Weg ins Tor.
Ein frühes Tohr hätte dem Spiel vermutlich gut getan, denn im Anschluss zeigten beide Teams lediglich Stückwerk. Während die Forchheimer das Spiel komplett kontrollierten und den Ball in ihren Reihen laufen ließen, war der Gast darauf bedacht gut zu stehen und nichts zu zu lassen.
Beides funktionierte so gut, dass das Spiel zwischenzeitlich einschlief und eine Aktion der nächsten ähnelte.
Die Hausherren hatten das Spiel im Griff, hatten zwei - drei Möglichkeiten mit Potenzial, aber bissen sich ansonsten die Zähne an der gut sortierten Hintermannschaft der SG aus. Die dickste Chance war dann auch den Gästen vorbehalten, die nach einer Unachtsamkeit im Defensivzentrum der Forchheimer zu zweit auf Keeper Mechler zu liefen. Im letzten Moment konnte ein Verteidiger in Zusammenarbeit mit dem Torwart klären.
Das war knapp, allerdings kam vom Gast dann auch nichts mehr und so ging es in einem eher müden Kick torlos in die Halbzeit.
Der zweite Durchgang begann wie der Erste - mit einem Hochkaräter für die Hausherren.
Über rechts tankte sich Haji-Yusef durch und bediente Baumann im Zentrum, der "eigentlich" nur noch einschieben musste, da der Keeper der SG bereits geschlagen war.
"Eigentlich" deshalb, weil die Murmel kurz vor dem Abschluss noch in einem Hasenloch "Grüß Gott" sagte und unkontrollierbar versprang, sodass der Schuss sein Ziel verfehlte.
Bitter nicht nur für den Torjäger und sein Team, sondern auch für den Platzwart des ATSV, der seit Jahren krampfhaft versucht der hoppelnden Gesellschaft beizubringen die Löcher außerhalb des Platzes zu graben - bisher mit wenig Erfolg.
Sei´s drum, das Spiel war insgesamt im zweiten Durchgang leicht verbessert. Etwas mehr Tempo, mehr Körpersprache und mehr Fußball auf beiden Seiten, aber für was Zählbares reichte es noch nicht.
Angekommen in der letzten Viertelstunde des Spiels merkte man der Heimelf an, dass sie die Zügel noch mal ein wenig straffer zogen und das Tempo ein wenig erhöhten.
Im Ansatz sah das oftmals gut aus, jedoch fehlte die letzte Konzentration beim finalen Zuspiel sonst wären deutlich mehr Chancen heraus gesprungen.
Wenn es aber aus dem Spiel heraus nicht klappen will, muss man seine Standards noch ernster nehmen und so fiel dann auch das erlösende 1:0 in der 83. Minute.
Der scharf auf den kurzen Pfosten getretene Eckball von Heublein fand in Kopfballungeheuer da Costa Silva einen Abnehmer, der seinen Kopf einfach mal hin hielt und dem Ball dadurch eine Flugkurve verpasste die der Torwart der SG nicht auf dem Schirm hatte.
Wieder so ein spät erzieltes Tor. Wieder so ein später Brustlöser. Denn nach dem 1:0 folgte unmittelbar das 2:0.
Kurz nach dem Anstoß der Gäste eroberte sich der seit Wochen in Bestform aufspielende Stein den Ball und lief alleine auf das Gästetor zu, schob überlegt am starken Keeper der Gäste vorbei und bejubelte lautstark die Vorentscheidung. Im Anschluss hatte der ATSV sogar noch die Chance aufs 3:0, aber Schiri Rössert, der im Übrigen die faire Partie durchwegs im Griff hatte, zeigte Abseits an und beklaute Heimverteidiger Wölfel damit um sein erstes Tor in seinem Leben außerhalb der Playstation ;-)
Fragliche Entscheidung, aber auch die mit Kaltgetränken und SKY-Sport Experten gespickte After-Match-Videoanalyse mit dem Vorstand des ATSV, der ein Video dieser Szene aufnahm und dem Schiri vorzeigte, änderte nichts mehr am Ergebnis und so gingen die Forchheimer erneut als Sieger vom Platz.
In Summe natürlich schon ein auch in der Höhe verdienter Sieg, wenn man sich die Spielanteile und Chancen zusammen rechnet. Allerdings muss man der SG auch ein Kompliment aussprechen, weil sie bis zum Schluss mitgespielt und es dem Favoriten sehr sehr schwer gemacht haben.

Den symphatischen Gästen wünschen wir einen erfolgreichen und verletzungsfreien Restverlauf der Saison.

ATSV Forchheim 2 - SG Drügendorf/Weigelshofen   3:3 (2:1)

Die Reserve ist weiter auf der Erfolgsspur!
1:1 Sahin Alperen-Samed (20.)
2:1 Tobias Mehwald (25.)
3:2 Luka Kisberi (55.)

07.09.2019 SG Wolfsberg/Geschwand 2 - ATSV Forchheim 1:3
Doppelschlag in letzter Sekunde

01.09.2019 - "Neun Punkte in sieben Tagen"

Am vergangenen Sonntag hatte der ATSV die Reserve-SG aus Bieberbach und Wichsenstein zu Gast.
Nachdem die Heimelf in der Vorwoche sowohl gegen Reuth als auch gegen Gräfenberg jeweils drei Punkte einfahren konnte, sollte die perfekte Woche mit einem Dreier gegen die aktuell beste Reserve der Liga abgeschlossen werden.

Die Forchheimer begannen sehr konzentriert und engagiert, ließen Ball und Gegner immer wieder laufen und hatten das Zentrum komplett unter Kontrolle.
So ließ auch das 1:0 nicht lange auf sich warten.
Nach einer schönen Kombination über rechts schob Sheikh Mussa die Kugel halbhoch in die Mitte und Stein donnerte das Leder Volley ins Netz - schöner Spielzug, schöner Abschluss. (14.)
Keine drei Minuten später sorgte erneut eine schöne Kombination mit drei, vier flachen Pässen für die Chance auf das 2:0. Haji-Yusef wurde unsanft im Strafraum von den Beinen geholt und so hatte erneut Stein die Möglichkeit vom Punkt zu erhöhen. Diese Chance ließ er sich nicht nehmen und verwandelte sicher unten links. (17.)
In den folgenden Minuten plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin und der Gast fing an mit zu spielen.
Die Forchheimer verloren in der Folge mehr und mehr an Kontrolle und ließen sich immer weiter hinten rein drängen, was dazu führte, dass die SG zu ersten Abschlüssen kam.

Eine dieser Chancen verwertete ein ATSV-Verteidiger ins eigene Netz beim Versuch, die scharfe Hereingabe von rechts noch zu klären. (28.)
So kamen die Gäste immer besser ins Spiel und die Forchheimer, die in den ersten 20 Minuten alles unter Kontrolle hatten, verloren eben diese Kontrolle mehr und mehr.

Mit dem bis dahin leistungsgerechten 2:1 ging es dann auch in die Pause und die Heimelf nahm sich vor, die verlorene Kontrolle wieder zu erlangen.
Aus diesem Grund wurde gleich zwei Mal gewechselt und nun waren mit Torjäger Baumann und Mittelfeldmotor Akar zwei Leistungsträger im Spiel, die in den Vorwochen verletzungsbedingt kaum bis gar nicht trainieren konnten.

Den Gastgebern gelang es in Durchgang zwei mit zunehmender Spieldauer wieder alles in den Griff zu bekommen. Aber auch die Gäste versteckten sich nicht und störten den Spielaufbau des ATSV immer wieder mit gutem Gegenpressing.
Abschlüsse gab es in dieser Phase keine und trotzdem hatte man das Gefühl, dass noch was passieren wird, denn die Heimelf drängte nun wieder mehr auf das dritte Tor.
Die Bemühungen hatten in der 73. Minute Erfolg, als Baumann über die rechte Seite eine punktgenaue Flanke auf den Man of the Match an diesem Tag, Albert Stein, brachte und dieser mit dem Kopf seinen Hattrick perfekt machte.
In der Folge machte der Gast ein wenig hinten auf, um vielleicht doch noch mal ins Spiel zurück kommen zu können.
Jedoch verpufften die meisten Bemühungen spätestens an Keeper Mechler, der an diesem Tag nicht allzu viel zu tun hatte.
Auf der anderen Seite hatte der ATSV mehrfach die Möglichkeit die Führung deutlicher zu gestalten, aber auch die SG hat einen starken Keeper in ihren Reihen, der sie zwei-drei Mal überragend im Spiel gehalten hat.
In der 86. Spielminute war aber auch der Keeper der Gäste machtlos, als Akar nach einem Kraftakt vor dem Torhüter quer zu Baumann schob, woraufhin dieser lediglich ins leere Tor schießen musste - Kindergeburtstag für den Torjäger.

Mit dem 4:1 beendete der gut leitende Schiri Kauschke die Partie und so holt der ATSV innerhalb von sieben Tagen die Maximalausbeute von 9 Punkten aus drei Spielen und setzt sich, weil Pinzberg/Gosberg und Effeltrich spielfrei waren, mit einem kleinen Polster an die Tabellenspitze.

Alles in Allem ein verdienter Sieg, auch wenn die Gastgeber im ersten Durchgang das Ruder sehr unnötig aus der Hand gaben. In der letzten halben Stunde der Partie hätte der ATSV aber gut und gerne das Ergebnis noch deutlicher gestalten können und aus diesem Grund kann man den Ausgang auch als leistungsgerecht betiteln.

Den fairen und symphatischen Gästen der SG Bieberbach Wichsenstein 2 wünschen wir eine verletzungsfreie und erfolgreiche Restsaison.

29.08.2019 TSV Gräfenberg - ATSV Forchheim 1:2

25.08.2019 - "Geduld ist eine Tugend"

Zum zweiten Heimspiel der Saison und in Folge trat der ATSV im Derby gegen die SpVgg Reuth an.
Bei beiden Teams fehlten einige wichtige Akteure, aber die Forchheimer wollten natürlich Wiedergutmachung betreiben, nachdem sie in der Vorsaison eine heftige 1:6 - Klatsche am vorletzten Spieltag kassierten.
Bei sehr heißen Temperaturen um die 30 Grad begann das Spiel sehr verhalten. Der gastgebende ATSV war zunächst um Kontrolle bemüht und ließ den Ball in den eigenen Reihen laufen, während die Gäste fast ausschließlich darauf bedacht waren, sich hinten einzuigeln und gut zu stehen.
Viele Torraumszenen gab es nicht, lediglich Haji-Yusef auf Seiten der Forchheimer tauchte im Sechzehner der Gäste auf und sorgte für ein wenig Gefahr und von den Reuthern kamen ein - zwei Distanzschüsse, die aber ihr Ziel verfehlten.
So ging es mit einem bis dato gerechten 0:0 in die Pause, weil keines der beiden Teams gravierende Fehler machen wollte oder die zündende, kreative Idee hatte um ein Tor erzielen zu können.
Auch der zweite Durchgang plätscherte vor sich hin und die Szenen wiederholten sich im Ablauf mit einer Ausnahme. Eine hochkarätige Chance hatten die Gäste, als die Heimelf im eigenen Sechzehner einen Ball verlor und plötzlich ein Reuther Stürmer allein vor Mechler auftauchte. Der Keeper der Forchheimer ist allerdings momentan kaum bis gar nicht zu bezwingen und hielt die Null fest.
Etwa 20 Minuten vor Schluss nahm der ATSV aber noch ein Mal den Fuß aufs Gas und schob das Spielgeschehen Meter für Meter nach vorne.
Die erste Konsequenz aus dem nun offensiveren Auftreten war ein Foul an Mehwald ca. 20 Meter vor dem Gäste-Tor.
Während die Reuther sich noch sortierten schoss Stein den Ball einfach mal auf den Kasten und versenkte die Kugel (73.) - clever und extrem wichtig.
Das war der Dosenöffner für den ATSV, denn man merkte nun in den Aktionen, dass die ganz große Anspannung weg ist.
Die Gäste waren sich nach dem späten Rückstand noch nicht ganz sicher, ob sie nun alles nach vorne werfen oder doch erstmal noch verteidigen sollen und so konnten die Forchheimer mit Pässen in der Viererkette immer wieder Zeit von der Uhr nehmen.
Erst fünf Minuten vor Schluss rückte die SpVgg auf und das nutzte Da Costa Silva mit einem Konter in der 88. Minute zur Entscheidung.
Vorausgegangen war ein Zweikampf, den Haji-Yusef gewann und zum Torschützen durchsteckte.
Und auch der mittlerweile eingewechselte Baumann durfte noch jubeln.
Die Gäste mit Mann gegen Mann in der Defensive konnten weder das gute Zuspiel von Stein, noch den Laufweg und den Abschluss vom Goalgetter stoppen und so stand es nach 90 Minuten 3:0 im Forchheimer Derby.
Der gut leitende Schiri Kretschmer pfiff die Partie ohne groß nachspielen zu lassen ab und so holte sich der Gastgeber die nächsten drei Punkte plus die vorübergehende Tabellenführung.

Aufgrund der Spielanteile geht der Sieg, wenn auch vielleicht ein Tor zu hoch, für den ATSV in Ordnung.
Dennoch kann man der jungen Reuther Truppe ein Kompliment aussprechen, weil sie sich taktisch sehr diszipliniert und allgemein sehr fair präsentiert haben.

Wir wünschen unseren Gästen aus Reuth eine erfolgreiche und verletzungsfreie Restsaison.

Für den ATSV geht es bereits am Donnerstag weiter beim KK-Absteiger aus Gräfenberg.


ATSV Forchheim 2 - Reuth 2   3:2 (0:1)

Die Reserve hat ihr 3. Spiel in Folge gewonnen!
1:1 Göran Schroeder (47.)
2:1 Sahin Alperen-Samed (54.)
3:1 Mete Karabag (63.)

18.08.2019 - "Dreckiger Heimsieg"

Stark ersatzgeschwächt ging der gastgebende ATSV in das Topspiel am zweiten Spieltag gegen die SG Pinzberg/Gosberg, die ihr erstes Spiel gegen einen der Mitfavoriten, den SC Egloffstein, deutlich mit 5:0 gewinnen konnten. Bei den Forchheimern fehlten unter anderem 40-Tore Mann Baumann, Mittelfeldmotor Akar und Außenverteidiger Kisberi.
Die SG hingegen konnte auf fast alles zurück greifen, was Rang und Namen hat und leistete sich sogar den Luxus ihren Königstransfer, Florian Eichinger, vorerst nur auf der Bank zu lassen.
Das Spiel begann erwartungsgemäß mit Druck von der SG, die die neu formierte Viererkette der Heimelf unter Druck setzen wollte. Nach einer Balleroberung kam Förstel im Strafraum an den Ball und flankte ins Zentrum. Diese Flanke sprang aber an den Arm von Mehwald, sodass dem Schiri nichts übrig blieb als auf Elfmeter zu entscheiden. SG-Spielertrainer Camuz übernahm die Verantwortung und scheiterte am wieder mal bärenstark aufgelegten Mechler im Tor der Forchheimer.
Da hatte der ATSV viel Glück, denn das Spiel wäre sicher anders verlaufen, wenn es hierbei zu einem Rückstand aus Sicht der Gastgeber gekommen wäre.
Die nächste Aktion gehörte aber dann den Hausherren, die von Beginn an aufopferungsvoll kämpften und zumindest in Durchgang eins auch ein paar ansehnliche Kombinationen zeigten. So eine Kombination führte dann auch zum 1:0 durch Altuntas(13.). Über da Costa Silva auf links und Wesolowski im Zentrum gelangte der Ball zu eben jenem Altuntas, der trocken ins lange Eck vollstreckte - sein erstes Pflichtspieltor für die erste Mannschaft des ATSV, er hätte sich keinen besseren Zeitpunkt dafür aussuchen können.
In der Folge übernahm die SG das Spiel und versuchte die flinken Außenstürmer in Szene zu setzen, was aber zu selten wirklich zwingend wurde, denn entweder ein Verteidiger der Forchheimer oder Keeper Mechler erstickten die Möglichkeiten im Keim.
Richtig gefährlich vors Tor kamen in der ersten Hälfte eigentlich nur die Hausherren, die durch Wesolowski am Pfosten scheiterten. Wie es besser geht zeigte da Costa Silva in der 35. Minute auf Zuspiel von Wesolowski. Mit etwas Glück prallte der Klärungsversuch von Keeper Beck an die Brust von da Costa Silva und von da ins Tor.
Die SG reagierte und stellte um. Coach Camuz nun nicht mehr in der defensiven Viererkette, sondern ein Stück weiter vorne, um die Bälle besser verteilen zu können.
Wirklich Zwingendes brachte aber auch diese Maßnahme im ersten Abschnitt nicht und so ging es mit einem etwas glücklichem aber nicht gänzlich unverdientem 2:0 für den ATSV in die Pause.

Der zweite Durchgang startete so wie auch der Großteil der ersten Hälfte verlaufen ist. Sehr agile Gäste, die versuchten über die Flügel zum Erfolg zu kommen. Die SG hatte nun das geballte Offensiv-Ensemble auf dem Platz und drückte den ATSV mehr und mehr hinten hinein. Die Forchheimer wackelten, aber sie fielen nicht. Jedoch sah Altuntas die Ampelkarte, weil er bei einem Einwurf auf seinen schnürsenkelbindenden Mitspieler wartete. Schiri Pöhlmann, der im Übrigen ein Klasse Spiel machte, wertete dies als Zeitspiel und schickte Altuntas zum Duschen - seine erste Ampelkarte in der ersten Mannschaft, er hätte sich einen besseren Zeitpunkt aussuchen können 😉

Denn spätestens jetzt schickte Camuz alles nach vorne und der ATSV verteidigte mit Mann und Maus.
Lediglich Haji-Yusef sorgte vorne drin ab und an für etwas Entlastung, jedoch schnürte die SG langsam aber sicher den ATSV in die eigene Hälfte, ja sogar teilweise in den eigenen Sechzehner. Die Bälle flogen im minutentakt durch den Strafraum, aber so richtig gefährlich wurde es selten. Eine Aktion klärte Mechler überragend, die andere führte zum Anschlusstreffer. Ein Distanzschuss konnte vom Keeper noch geklärt werden, beim Nachschuss durch Schuhmann war er aber machtlos.(72.)

Die SG im Aufwind, noch zwanzig Minuten zu spielen und der ATSV in Unterzahl. Es gibt leichtere Aufgaben aus Sicht der Gastgeber, jedoch schmissen sich die Forchheimer in jeden Ball, in jeden Zweikampf und verteidigten den Vorsprung mit allem was sie hatten.
Die Gäste fanden keine richtige Lösung mehr, um das Abwehrbollwerk zu durchbrechen und so pfiff der Referee untermalt mit lautem Jubel der Heimelf ab.

Unter dem Strich natürlich ein glücklicher Sieg, wenn man alle Aktionen im Spiel neutral bewertet. Jedoch hat sich der ATSV den Sieg in der zweiten Hälfte durch das aufopferungsvolle Kämpfen verdient und kann nun selbstbewusst in die nächsten Spiele gehen.
Der SG wünschen wir eine verletzungsfreie Runde und noch viel Erfolg.

ATSV Forchheim 2 - SG Pinzberg 2/Gosberg 2   3:0 (1:0)

1:0 Daniel Friesner (44.)
2:0 Martin Koschmieder (66.)
3:0 Mert Karabag (81.)


20.11.2018 ... HERBSTMEISTER SAMMA 💪💪💪
Auch wenn wir ein Spiel mehr auf dem Konto haben ...
A-Klasse 3 // 18. Spieltag: 

Im Forchheimer Stadttreffen behält die aktuelle Spitzenmannschaft ATSV Forchheim 1903 die Oberhand. TKV Forchheim-Trainer Ali Sakli glaubt dennoch an die Aufholjagd.


Zum Bericht auf nordbayern.de vom 20.11.2018

12.09.2018 Fränkischer Tag 

Philipp Heublein übernimmt den ATSV Forchheim als Spielertrainer


Frankenbräu-Cup des SV Weilersbach am 6. Januar 2018

+++ Finale: Buckenhofen knapp vor dem ATSV +++
 
Die Vorrundenbegegnung gewann Buckenhofen mit 4:2 gegen den ATSV Forchheim. Das Finale stand jedoch unter einem anderen Stern. Der ATSV hatte dazugelernt und nahm seine leichte Außenseiterrolle an. Beide Finalisten legten Wert auf die eigene Ordnung, so dass erst ein Kraftakt von Philipp Heublein für das überraschende 1:0 des ATSV Forchheim sorgte. Der Kreisklassist war gleichwürdig, kassierte jedoch im Gegenzug das 1:1 durch Felix Pfister.
 
Im zweiten Durchgang der 2 x 12 Minuten bewahrte Keeper Mechler seine ATSVler mehrmals vor einem Rückstand. Die Partie blieb spannend. Und tatsächlich wuchtete Albert Stein im Zuge eines Freistoßes die Pille zum 2:1 für den ATSV Forchheim in den Winkel. Wieder dauerte es nur wenige Sekunden und Buckenhofen, Christian Rösch, glich zum 2:2 aus.  Zwei Aluminium-Treffer des ATSV folgten. Nach einem Foul an Andre Schell musste zudem Keeper Mechler für zwei Minuten auf die Strafbank. Tekin Atar streifte stattdessen das Torwarttrikot der Forchheimer über und kassierte in Unterzahl das 2:3. Für den SVB traf erneut Christian Rösch. Dieses Ergebnis hielt stand und der SV Buckenhofen sicherte sich den verdienten Turniersieg, den Julian Wolff mit dem 4:2 in der Schlusssekunde untermauerte. 

+++ Halbfinale eins: ATSV Forchheim überrascht +++
 
Nach der Gruppenphase qualifizierten sich der ATSV Forchheim und der TSV Kirchehrenbach für das Halbfinale. In diesem ging es bis ins Zehnmeter-Schießen, welches der ATSV Forchheim nach einem 2:2 mit 6:3 gewann.
Titelverteidiger TSV Kirchehrenbach war favorisiert, das 1:0 erzielte dennoch Christoph Friesner und der ATSV verstand es, den Vorsprung clever zu verteidigen. Lange Zeit kam der Bezirksligist nicht durch, bis Simon Postler einen Torabschluss zum 1:1 abfälschte. Beim zuvor defensiver eingestellten ATSV ging es nun blitzschnell und ein schöner Spielzug wurde von Andresson Da Costa Silva zum 2:1 vergoldet. Die Zeit auf der Anzeigetafel verrann. Kirchehrenbach war der Niederlage nahe, plötzlich drückte Niklas Stelzner in den letzten fünf Sekunden den Ball über die Linie zum 2:2. Es folgte ein Zehnmeter-Schießen, in dem vor allem ATSV-Keeper Mechler zeigte, was er konnte und sein Team ins Finale brachte. Zum Abschluss des tollen Turniertages wurde Luis Mechler vom ATSV Forchheim zum besten Torhüter und Jörg Schmittlutz vom 1. FC Burk mit sechs Treffern als bester Torschütze ausgezeichnet


30. Spieltag: 12.06.2016 

ATSV steigt als Vizemeister auf!

++ ATSV verteidigt Rang 2 

+++Auf der Ziellinie hat sich die SpVgg Dürrbrunn-Unter­leinleiter in der A-Klasse 3 den Aufstiegs-Relegationsplatz vom SV Pretzfeld aus der Hand reißen las­sen. 

Den direkten Gang in die Kreis­klasse darf als strahlender Vizemeis­ter der ATSV Forchheim antreten!! 

ATSV Forchheim - SV DJK Eggolsheim II 5:1

Die Gastgeber wollten von Beginn an keine Zweifel aufkommen lassen, das zeigte die Körpersprache. Dennoch musste Tekin Atar im Kas­ten des ATSV kurz nach Anpfiff in höchster Not retten (5.). Auf der ande­ren Seite setzte Forchheim nach einer guten Kombination Marc Baumann in Szene, der das 1:0 markierte (30.). Gleich mit dem nächsten Angriff erhöhte Jeremy Hopkins (34.). Mit der beruhigenden Führung im Rücken spielte es sich nun natürlich noch leichter und der ATSV bestimmte das Geschehen nach Belieben.

Nach der Pause mussten die Eggols­heimer Spieler sich erst an den zwi­schenzeitlich klatschnass geregneten Platz gewöhnen und fingen sich direkt den nächsten Gegentreffer (46.). Baumann packte aus gut 16 Metern den Hammer in den Winkel aus. Eine Nachlässigkeit der Hausher­ren nutzte Steffen Loskarn (49.). Doch auf Flanke von Hopkins stellte Bau­mann den alten Abstand wieder her (55.). Baumann, der Mann des Spiels, durfte sich nach einem weiteren Fern­schuss zum dritten Mal feiern lassen und machte den Sieg damit perfekt (62.). Beide Teams traten daraufhin deutlich auf die Bremse. Als der ATSV schon am Feiern war, bekam Eggols­heim noch einen Strafstoß zugespro­chen, Atar parierte den unplatzierten Schuss aber ohne Probleme.



Nervenstark bis nach Mitternacht - 3.1.2016 

Der ATSV Forchheim wird beim Gloria Cup des SV Weilersbach erst im Endspiel richtig gefordert und braucht trotz zweimaliger Führung das Neunmeterschießen, um sich gegen den stark kämpfenden SV Pretzfeld durchzusetzen. 
Die beste Offensive gegen die beste Defensive hieß es somit im Finalspiel. Da Costa Silva traf für den ATSV Forchheim aus spitzem Winkel zum 1:0, Tekin Atar erhöhte nach einem Konter auf 2:0. Noch vor der Pause schloss Harald Streibel einen schönen Spielzug mit dem wichtigen Anschlusstreffer für Pretzfeld ab, nach dem Seitenwechsel gelang Julian Vogel das 2:2. Im umkämpften Endspiel legte dann wieder der ATSV vor, Da Costa Silva staubte zum 3:2 ab. Danach gab es eine hitzige Szene, bei der Norman Mehwald wegen einer Tätlichkeit mit "Rot" vom Platz musste und der ebenfalls nicht unschuldige Porzelt eine Zwei-Minuten-Strafe bekam. Als es nun Drei-gegen-Drei hieß, schaffte der SV Pretzfeld den Ausgleich durch Michael Strobel, was bedeutete, dass auch im Finale ein Neunmeterschießen die Entscheidung bringen musste. Dort hatte der ATSV einen Trumpf im Ärmel: Torhüter Marc Baumann, der eigentlich Stürmer ist, hatte schon das gesamte Turnier über stark gehalten und entschärfte gleich die ersten beiden Pretzfelder Neunmeter. Da seine Mitspieler keine Nerven zeigten, siegte der ATSV folglich mit 7:4.